Planungen in der Zielgeraden
Ski Weltcup macht wieder in Lienz Station

 Begehung für den Weltcup in Lienz 2023: Werner Frömel (OK-Präsident), Peter Gerdol (FIS), Rupert Steger (ÖSV), Mario Tölderer (GF Lienzer Bergbahnen AG), Andreas Krönner (FIS). | Foto: SCL Lienz
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  • Begehung für den Weltcup in Lienz 2023: Werner Frömel (OK-Präsident), Peter Gerdol (FIS), Rupert Steger (ÖSV), Mario Tölderer (GF Lienzer Bergbahnen AG), Andreas Krönner (FIS).
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  • hochgeladen von Hans Ebner

Am 28. und 29. Dezember gastiert der Alpine Skiweltcup mit dem Slalom und Riesentorlauf in Osttirol. Gemeinsam mit der FIS und dem Österreichischen Skiverband geht es in die entscheidende Phase der Vorbereitungen.

LIENZ. Werner Frömel, Präsident des lokalen OK-Teams, und Rennleiter Stefan Mutschlechner begrüßten mit ihren Abteilungsleitern die Vertreter von FIS und ÖSV - allen voran FIS Chef Race Director Peter Gerdol, Damen-Rennleiter Markus Mayer und ÖSV-Eventbereichsleiter Rupert Steger sowie Maximilian Obergruber.
Vor 55 Jahren wurden erstmals Herren-Weltcuprennen organisiert, es folgte die erste Snowboard-Weltmeisterschaft 1996 und 1997 kam es zur Premiere der Damen-Weltcuprennen im Lienz. Am 28. und 29. Dezember 2023 finden zum 26. Mal ein Riesentorlauf und Slalom statt.

Beschneidungs-Equipment aufgestockt

In Gesprächen wurden gestern sämtliche noch offene Punkte für erfolgreiche Weltcuptage durch besprochen. "Es waren sehr fruchtbare Gespräche und wir hoffen nach dem heißen Sommer natürlich auf einen kalten Winter mit ordentlichen Schneebedingungen. Die Lienzer Bergbahnen haben ihr Beschneidungs-Equipment für mehr Schneesicherheit aufgestockt", erklärt Werner Frömel. Auch für TVB-Obmann Franz Theurl ist der Skiweltcup in Lienz von enormer Bedeutung: "Vor allem die mediale Wertschöpfung mit den tollen Bildern aus Osttirol ist sehr wichtig für uns."

"Alles im Griff"

"Aus organisatorischer Sicht haben wir alles im Griff, alle Stabstellenleiter bringen viel Erfahrung mit. Nachdem wir vor zwei Jahren aufgrund der Gesundheitskrise keine Zuschauer im Zielstadion hatten, freuen wir uns heuer wieder auf volle Ränge. Aus sportlicher Sicht hofft der ÖSV auf Erfolge wie vor zwei Jahren, als Katharina Liensberger im Slalom mit Rang zwei das erste ÖSV-Podium des Jahres holte. "Und Katharina Truppe folgte knapp dahinter auf dem undankbaren vierten Platz. Wir wünschen uns heuer wieder eine schlagkräftige Truppe", sagt Rupert Steger vom ÖSV, der die Zusammenarbeit mit dem Osttiroler OK-Team lobte.

"Es waren sehr gute und aufschlussreiche Gespräche mit dem ÖSV und der FIS", erklärt Stefan Mutschlechner vom Skiclub Lienz. Das bestätigt auch FIS Renndirektor Peter Gerdol: "Die Inspektion in Lienz war perfekt vorbereitet. Wir konnten mit allen Verantwortlichen die wichtigen Punkte ansprechen und ich bin mir sicher, wir sind alle bereit für die nächste große Veranstaltung in Osttirol."

Lienz bleibt weiterhin Austragungsort
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