Osttirol
SKIBO Tour 2021 fällt Corona zum Opfer

Die SKIBO Tour findet heuer aufgrund der Corona-Krise nicht statt. Mehrere Skitourenrennen, wie zum Beispiel auch die Oberseetrophy, wurden bereits Anfang Jänner abgesagt. | Foto: skibo.at
  • Die SKIBO Tour findet heuer aufgrund der Corona-Krise nicht statt. Mehrere Skitourenrennen, wie zum Beispiel auch die Oberseetrophy, wurden bereits Anfang Jänner abgesagt.
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Die Rennserie 2021 muss wegen der Corona-Krise abgesagt werden. Einzelne der neun Skitourenveranstalter in Osttirol und Oberkärnten wollen ihre Bewerbe aber durchführen.

OSTTIROL/OBERKÄRNTEN. Vor drei Jahren schlossen sich die größten Skitourenveranstalter Osttirols und Oberkärntens zusammen, um mit einer neuen Aktion - dem Sammeln von Höhenmetern - die Teilnehmerzahlen der einzelnen Bewerbe zu steigern. Dieses Ziel ist mit der SKIBO Tour mit der Alpinplattform Lienz als Trägerverein auch gelungen. Die Tour wäre in diese Saison wieder mit neun Bewerben gestartet, doch aufgrund der Corona-Krise wird sie leider abgesagt. "Grundsätzlich ist eine Durchführung von Massenbewerben aufgrund der Covid-Vorschriften und den daraus resultierenden Maßnahmen sehr schwierig. Es bleibt abzuwarten, wie sich die jeweiligen Rennorganisationen entscheiden. Aufgrund der geringen Anzahl der, wenn überhaupt durchführbaren Bewerbe, macht eine SKIBO Tour dieses Jahr wenig Sinn", erläutert Werner Frömel, Obmann der Alpinplattform Lienz.

Der Hochstein Tourenlauf, die Oberseetrophy, der Kalser Tourenlauf, der Irschner Tourenlauf und der Compedal Tourenlauf wurden bereits Anfang Jänner abgesagt. Die Verantwortlichen des Strasskopf-Tourenlaufs (21. Feber), des Laserzlaufs (28. Feber) und ders Tristacher Nachttourenlaufs (26. Feber 2021) warten mit der Entscheidung noch zu. Der für 13. Feber geplante Kartitscher Tourenlauf soll aus heutiger Sicht durchgeführt werden.

Fast 1 Million Höhenmeter gesammelt


In den letzten beiden Jahren wurden jeweils im Anschluss an die SKIBO Tour Gold-, Silber- und Bronzemedaillen an die fleißigsten Höhenmetersammler vergeben. Im Vorjahr erreichten insgesamt 14 Personen die 6.000 Höhenmeter der Goldwertung, 15 Personen die Silber-Medaille für 5.000 Höhenmeter und 51 Teilnehmer Bronze für 2.500 geforderte Höhenmeter. Und die im Vorjahr erstmals durchgeführte Everest Trophy für das Erreichen von mindestens 8.848 Höhenmetern schafften fünf Männer und zwei Damen. "Wir werden an unserem Konzept festhalten und hoffen auf eine Durchführung im Jahr 2022. In den vergangenen beiden Jahren sammelten alle Teilnehmer insgesamt 951.750 Höhenmeter - eine tolle Leistung. Schade ist, dass viele Bewerbe heuer bei unseren traumhaften Winterbedingungen nicht durchführbar sind", so Frömel abschließend.

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