Treffsicherheit war gefragt

Die Sieger der Jägerklasse: Max Sparber, Ernst Schwingshackl und Hubert Bürgstaller mit OSM Anton Moser (v.l.) | Foto: SG Hochpustertal
  • Die Sieger der Jägerklasse: Max Sparber, Ernst Schwingshackl und Hubert Bürgstaller mit OSM Anton Moser (v.l.)
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Das traditionelle Hochpustertaler Jäger- und Gästeschießen der Schützengilde Hochpustertal fand heuer zum 41. Mal am Pfingstwochenende statt. Die Veranstaltung lockt alljährlich Teilnehmer aus ganz Österreich, Deutschland und vor allem aus Italien nach Osttirol.
Der Bewerb wird auf dem 150 m Großkaliber-Schießstand der Schützengilde Hochpustertal in Sillian abgewickelt.
In der Jägerklasse durften nur Jäger mit einem gültigen Jagdschein antreten. Den Sieg in dieser Klasse sicherte sich Ernst Schwingshackl aus Gsies mit 31,2 von 32,7 möglichen Teilern, gefolgt von Max Sparber aus Mauls mit 30,8 und Hubert Bürgstaller aus Kiens mit 30,7 Teilern.

Die Osttiroler Jäger werden seit dem Vorjahr in einer eigenen Wertung geführt. Diese Klasse konnte Daniel Dapunt aus Anras mit 31,7 Teilern (bestes Ergebnis des gesamten Wettkampfes) vor Reinhard Oberhauser aus Kals mit 31,4 und Franz Mair aus Sillian mit 30,9 Teilern für sich entscheiden.

Die Gästeklasse bot allen anderen Schießsportfreunden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit großkalibrigen Langwaffen unter Beweis zu stellen. Zum Sieger kürte sich hier Wilhelm Gasser aus Arnbach mit 31,2 Teilern, dicht gefolgt von Charlotte Bayer aus Groß-Enzersdorf, die ebenfalls 31,2 Teiler erzielte (der 2. Schuss gab den Ausschlag für den Sieg). Auf Platz 3 konnte sich Johann Mair aus Innvervillgraten mit 30,9 einreihen.

In der Sportklasse konnte mit sämtlichen Jagd- und Sportgroßkaliberwaffen geschossen werden. Hier konnte sich Hubert Bürgstaller aus Kiens mit 31,6 Teilern vor Franz Huber aus Vintl mit 31,5 und Florian Langes aus Tisens mit 31,1 Teilern den Sieg sichern.

Als Glücksbewerb gab es die Festscheibe, bei der ein Schuss auf einen 7 Zentimeter Spiegel abgegeben und die besten Treffer mittels Teilermessung auf 1/100 Millimeter bestimmt wurden. Zum Gewinner kürte sich hier Francesco Giacomelli aus Cortina mit einen 63 Teiler vor Reinhard Oberhauser aus Kals mit 123 und Manuel Taschler aus Toblach mit 214 Teiler.

Für besonders traditionsbewusste Schützen gab es noch den Karabiner 98-Bewerb. Dieser wurde noch nach altem Brauch über Kimme und Korn auf eine 12-er Ringscheibe geschossen. In diesem Bewerb ließ sich Charlotte Bayer aus Groß-Enzersdorf mit dem einzigen 60er Ergebnis die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Knapp gefolgt ist ihr Wilhelm Gasser aus Arnbach mit einem 59er und Karl Heinz Dangel aus Ulm mit einem 58er Ergebnis.

Auf der Ehrenscheibe, die von Herbert Begher gestaltet wurde, bewiesen folgende Schützen das beste Auge und die größte Treffsicherheit: Hannes Oberhauser, Karl-Heinz Schranzhofer und Andreas Schranzhofer.

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