iDM und Hoval bündeln Forschungsaktivitäten
Beide Unternehmen zählen zu den größten Herstellern von Heizungswärmepumpen im DACH-Raum.
MATREI. Die Bauarbeiten zur Erweiterung der Produktion am Standort Matrei laufen auf Hochtouren. Vor dem Sommer soll die neue Fertigungshalle mit einem zusätzlichen Forschungszentrum in Betrieb genommen werden. Durch die Verdoppelung der Kapazitäten können künftig bis zu 15.000 Wärmepumpen der neuesten Generation pro Jahr in Osttirol produziert werden. iDM arbeitet hier eng mit dem europäischen Marktführer Hoval zusammen. Die Entwicklungskapazitäten werden künftig um das neue Forschungszentrum in Matrei erweitert.
Führende Rolle am Markt
Beide eigenständigen Unternehmen sind seit Jahren auf dem Wärmepumpen-Sektor sehr aktiv. iDM und Hoval zählen zu den größten Herstellern von Heizungswärmepumpen im DACH-Raum. „Durch die Partnerschaft im Bereich der Entwicklung und Produktion bündeln wir unsere Kompetenz und übernehmen eine führende Rolle am europäischen Wärmepumpen-Markt", betont Hoval co-CEO Fabian Frick im Rahmen eines Besuchs in Matrei. iDM-Eigentümer Manfred Pletzer ergänzt: „Die Nachfrage nach neuen und umweltfreundlichen Heiztechnologien steigt. Das Marktpotential ist enorm.“
Beitrag zum Klimaschutz
Die Umrüstung und Anschaffung von Wärmepumpen werden in Österreich mittlerweile großzügig gefördert. „Die Wärmepumpe ist ein wirkungsvoller Beitrag zum Klimaschutz“, weiß iDM-Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel: „Neben dem Neubau mit stetig steigenden Stückzahlen sehen wir insbesondere in der thermischen Gebäudesanierung noch Luft nach oben. Die Wärmepumpe ist auch eine kostengünstige Alternative für große Wohnanlagen.“
100 neue Jobs in Osttirol
Mit einem Umsatz von 45 Mio. Euro im Jahr 2018 blickt iDM auf das bisher erfolgreichste Jahr seiner Unternehmensgeschichte zurück. Analog entwickelt sich die Sparte Wärmepumpen bei Hoval. Aktuell werden am Standort in Matrei bei iDM sowie dem gemeinsamen Joint Venture "WPM" mit Hoval 220 Mitarbeiter beschäftigt. Im Rahmen der Produktionssteigerung sollen bis zu 100 neue, hochwertige Arbeitsplätze entstehen.
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