WK Lienz
Kinder schnupperten in die Wirtschaft hinein

Im Rahmen von „KiWi – Kinder entdecken Wirtschaft“ betrieben die SchülerInnen ihren eigenen Marktstand. | Foto: WK Lienz
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Das Projekt „KiWi – Kinder entdecken Wirtschaft“ lässt Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Unternehmerinnen und Unternehmern schlüpfen.

LIENZ. Knapp 100 Schülerinnen und Schüler von Volks- und Mittelschulen aus Osttirol und dem Mölltal tauchten spielerisch in die Welt der Wirtschaft ein, stellten ihr kaufmännisches Talent mit kreativen Ideen unter Beweis und verwandelten die Wirtschaftskammer Lienz in einen Marktplatz voller unternehmerischer Ideen. Dabei durchliefen 21 „neue Firmen“ alle Stationen auf dem Weg zu einem erfolgreichen Handelstag.

Vorbereitung im Schulunterricht

Im Unterricht in der Schule wurden zunächst die Grundlagen erarbeitet: Die Firmen wurden gegründet, ein Firmenname gesucht, erste Bestellungen beim Großhandel aufgegeben, und die Verkaufspreise festgelegt. Dann waren über zwei Wochen lang weitere Vorbereitungen zu treffen. Ein Plakat, ein Firmenlogo, eine Preisliste, Dekoration, Werbemaßnahmen, ein Werbespruch und vieles mehr musste kreiert werden. Die Begeisterung war so groß, dass sich die „Jungunternehmer:innen“ sogar in ihrer Freizeit trafen, um Strategien zu beraten und kleine Werbegeschenke zu basteln und zu backen.

Von der Theorie zur Praxis

Ende November war es dann so weit und über 100 Schülerinnen und Schüler konnten das Gelernte und Vorbereitete umsetzen: Ansuchen um einen Gewerbeschein, den Mietvertrag für den Marktstand abschließen, beim Großhandel die Ware besorgen und den Stand dekorieren sowie verkaufsfit machen. Unterstützung kam dabei auch von Schülerinnen und Schülern der Handelsakademie Lienz, Eltern und Angehörige fungierten als Kundinnen und Kunden. Insgesamt kamen über 300 Besucher:innen in die Wirtschaftskammer Lienz.
Besonders spannend war die abschließende Bewertung der „Jungunternehmer:innen“ durch die streng geheime Jury. Am Ende erreichten alle die unterste Schwelle von 100 Punkten – somit gab es nur Gewinner:innen.

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