Tourismus jubelt über starkes März-Ergebnis
Mit insgesamt 200.877 Nächtigungen konnte im Bezirk ein Plus von 6,06 Prozent erzielt werden.
BEZIRK (red). Mit einem sehr zufriedenstellenden März-Ergebnis geht die Wintersaison 2013/2014 für Osttiroler Touristiker in die Zielgerade. Insgesamt 200.877 Nächtigungen konnten im März 2014 in Osttirol erzielt werden, das bedeutet ein Plus von 6,06 Prozent oder 11.482 Nächtigungen gegenüber dem März des Vorjahres.
Die Regionen
Spitzenreiter in der Osttiroler Nächtigungsstatistik ist die Ferienregion Hochpustertal mit einem Plus von 16,13 Prozent (+ 7.338 Nächtigungen). Knapp dahinter folgt die Ferienregion Lienzer Dolomiten mit einem Plus von 15,46 Prozent (+ 3.739 Nächtigungen) gegenüber dem Vorjahr. Über einen Nächtigungszuwachs kann sich auch die Nationalparkregion Hohe Tauern freuen. Hier verzeichnet man ein Plus von 4,75 Prozent (+ 3.131 Nächtigungen).
Lediglich die Urlausbsregion Defereggental musste im Vergleich zum März 2013 ein Minus von 5,06 Prozent (- 2.726 Nächtigungen) hinnehmen. "Grund dafür ist sicherlich, dass das Defereggental im März 2013 aufgrund der frühen Osterferien einen Zugewinn von über 36 Prozent erzielte und dieses Ergebnis nur sehr schwer zu halten war", erklärt Bernhard Pichler von der Osttirol Werbung.
Positiver Abschluss
Optimistisch warten die Touristiker nun auf das Aprilergebnis, das die Wintersaison dann abschließt und somit das Gesamtergebnis darstellt. Nach der jetzigen kumulierten Winterstatistik November bis einschließlich März verliert Osttirol mit einem leichten Minus von 0,4 Prozent oder 3.252 Nächtigungen gegenüber dem Vorjahreswinter im gleichen Zeitraum. Ein vielversprechendes Aprilergebnis soll die Zahlen in einen positiven Abschluss bringen. Dazu Pichler: "Schon jetzt lässt sich erkennen, dass es in einigen Orten und Regionen auf jeden Fall zu einem erfolgreichen Winter mit starken Nächtigungszuwächsen kommen wird. Und im Vergleich verzeichnet Osttirol einen weitaus besseren Winter als das übrige Land Tirol, das zur Zeit bei fast 6 Prozent Minus liegt."
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