Einweihung der Kapelle zu den „Sieben Schmerzen Mariens“

Die Kapelle zu den „Sieben Schmerzen Mariens“ wird im Volksmund auch Widumskapelle genannt. | Foto: Veranstalter
  • Die Kapelle zu den „Sieben Schmerzen Mariens“ wird im Volksmund auch Widumskapelle genannt.
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Im Volksmund wird die neu restaurierte Kapelle zu den „Sieben Schmerzen Mariens“ in St. Johann im Walde auch Widumskapelle genannt, da sie unmittelbar neben dem Pfarrwidum und einer alten hohen Linde steht.
Errichtet wurde die Kapelle im Jahre 1804, wahrscheinlich nicht umsonst war sie in der Vergangenheit dem heiligen Nepomuk (Brückenheiliger und Patron bei Wassergefahr) geweiht, denn Hochwasser war in St. Johann im Walde stets eine große Gefahr.
Das schöne vergoldete Altärchen der Kapelle umrahmt ein Gemälde
„Maria Hilf“ aus dem 17. Jahrhundert. Interessant ist auch, dass seinerzeit 3 Glocken in dem Turm eingebaut waren, da noch 3 Glockenseilausnehmungen sichtbar sind.
Nach letzten Aufzeichnungen wurde die Kapelle 1976 unter dem damaligen Bürgermeister Paul Oblasser restauriert.
Über 30 Jahre Witterungseinfluss und natürlich auch der Einfluss von der Landesstraße setzten dem Bauwerk so erheblich zu, dass die Pfarre St. Johann, im August vergangen Jahres eine dringende Generalsanierung startete.
Jetzt wird am 30.April 2016 die schön restaurierte Kapelle von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser geweiht.
Beginn ist um 17.30 Uhr mit einem feierlichen Empfang beim Feuerwehrhaus. Anschließend folgt der gemeinsame Einzug zur Kapelle mit Feldmesse und aufstecken des Turmkreuzes, begleitet von Feuerwehr, Musikkapelle und Schützenkompanie.
Im Rahmen der Veranstaltung findet auch die Versteigerung eines Reliefs - gestiftet vom heimischen Bildhauer "Sebastian Rainer" statt.
Nach den Feierlichkeiten sorgen im Festzelt noch "die Oberleibniger" für Tanz und Unterhaltung.

Wann: 30.04.2016 17:30:00 Wo: St. Johann im Walde, 9952 Sankt Johann im Walde auf Karte anzeigen
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