Kolland Topsport Professional gewinnt den Red Bull Dolomitenmann 2018

Brachte für sein Team Kolland Topsport Professional den Sieg ins Ziel: Lukas Kubrican. | Foto: Christopher Kelemen_Red Bull Content Pool
  • Brachte für sein Team Kolland Topsport Professional den Sieg ins Ziel: Lukas Kubrican.
  • Foto: Christopher Kelemen_Red Bull Content Pool
  • hochgeladen von Hans Ebner

LIENZ (red). Mastermind und Red Bull Dolomitenmann Erfinder Werner Grissmann eröffnete um 10.00 Uhr die 31. Ausgabe des härtesten Teambewerbs der Welt. Getragen vom tosenden Applaus der tausenden Fans, sprinteten die 124 Bergläufer über die Startlinie am Lienzer Hauptplatz. 12 Kilometer und 2.000 Höhenmeter waren für die Athleten wie Berglaufweltmeister Joseph Gray zu überwinden.

Der US Amerikaner Gray lief in einer Gesamtzeit von 1.22,20,3 Stunden einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Erstmals in der Geschichte des Red Bull Dolomitenmanns hat es ein Team geschafft, drei der vier Einzeldisziplinen für sich zu entscheiden. Wie Gray holten sich auch Daniel Geismayr (AT) beim Mountainbike und Kajaker Lukas Kubrican (CZ) den Sieg in ihren Disziplinen. Damit war dem Kolland Topsport Professional Team der Sieg nicht zu nehmen. Lediglich Paragleiter Chrigel Mauerer (CH) musste sich in seinem Bewerb Aaaron Durogat (ITA) geschlagen geben.
„Die Bedingungen waren gut es hat mich motiviert, weil das Wetter für alle gleich war. Schlussendlich war der Flug super, aber ich habe einen kleinen Fehler mit den Leinen gemacht, war aber froh und auch stolz als Erster ins Stadion einfliegen zu dürfen. Das ist sicher das Größte, was man hier erleben darf. Meinen Fehler mit den Leinen kann man sich etwa so verstellen, wenn die Großmutter näht und im Fadenkorb ein Knäuel entsteht. Das hat mir etwa eine Minute Zeit gekostet“, so der Paragleit-Gesamtzweite Chrigel Mauerer.

Das Kolland Top Sport Team gewinnt also den 31. Dolomitenmann und verweißt die Vorjahressieger von Pure Encapsulations auf Platz zwei. Den dritten Platz sichern sich die Athleten des Red Bull Teams.

„Es ist unglaublich, denn es wird immer mehr. Wir hatten bis zu 35.000 Zuschauer heute, die Stimmung hoch acht gemacht haben und wir hatten erneut Wetterglück. Letzte Woche wäre nichts gegangen. Für so eine großartige Kulisse braucht es einfach Schönwetter, aber ich habe Gott sei Dank die Handynummer von Petrus. Das funktioniert seit 31 Jahren und nur drei Mal konnten wir nicht fliegen“, so Veranstalter Werner Grissmann mit einem Augenzwinkern. „Die Athleten wissen, dass der Red Bull Dolomitenmann der Bewerb für die Härtesten unter der Sonne ist. So bezeichneten wir ihn die ersten zehn Jahre lang. Ab dann gings bis weit in die Dolomiten rauf und er wurde „härter, steiler, geiler“ und jetzt ist es „weitaus der härteste Teambewerb der Welt!“ so Grissmann weiter.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.