Ottakring
Startschuss für die Umgestaltung des Hippviertels gefallen

- v. l.: Stefanie Lamp, Ulli Sima und Jürgen Czernohorszky (alle SPÖ) im Hippviertel. (Archiv)
- Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner
- hochgeladen von Fabian Franz
Im Zuge einer Bürgerbefragung konnten die Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wünsche für das Hippviertel mitteilen. Nun haben die Umgestaltungsarbeiten gestartet.
WIEN/OTTAKRING. Ottakring ist vor allem durch seine dichte Bebauung als typischer Wohnbezirk bekannt. Im Herzen des Bezirks, rund um den Brunnenmarkt, soll im sogenannten Hippviertel nun ein "Vorzeigeprojekt" für urbane Klimaanpassung entstehen. Insgesamt will die Stadt hierfür 1.300 Quadratmeter entsiegeln und 27 neue Bäume pflanzen.
Das auf Bürgerbeteiligungen zurückgehende Projekt soll darauf abzielen, ehemals stark versiegelte Flächen in grüne, kühle Orte zu verwandeln. Die Stadt will dadurch die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig verbessern. Die Arbeiten haben kürzlich begonnen.
Drei Verkehrsachsen werden entsiegelt
Im Zentrum der Maßnahmen steht die Entsiegelung von drei wichtigen Verkehrsachsen: der Brunnengasse, der Menzelgasse und der Hippgasse. Die Brunnengasse, direkt am Markt gelegen, wird zur Fußgängerzone umgestaltet und erhält neben hellen Pflastersteinen auch neue Grünflächen, Sitzgelegenheiten und ein Wasserspiel. "Mit dem klimafitten Hippviertel erweitern wir die hochwertigen, begrünten und gekühlten Bereiche, die wir schon in der Thaliastraße hingezaubert haben", zeigt sich auch Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) erfreut.

- Künftig soll es deutlich grüner werden.
- Foto: JAMJAM – C. Schön GmbH – Kreativagentur für Immobilien
- hochgeladen von Fabian Franz
Gleichzeitig sollen die Menzelgasse und die Hippgasse mit zusätzlichen Bäumen, Grünflächen, Sitzbänken und Trinkbrunnen aufgewertet werden, was die Aufenthaltsqualität im gesamten Viertel erheblich steigern soll.
Soziale Komponente im Fokus
Ein wesentlicher Aspekt dieser Initiative ist die soziale Komponente, wie Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) hervorhebt: "Das ist sozialer Klimaschutz: gut fürs Klima und gut für die Menschen." Er unterstreicht, dass die Schaffung von mehr Grünflächen und kühlen Orten nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch die Möglichkeit zum Verweilen und Plaudern fördert. Bezirkschefin Stefanie Lamp (SPÖ), ergänzt, dass mehr Grünflächen, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten, die Lebensqualität merklich verbessern.
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