Einsatz in Wien ausgelöst
Granate im Auto stellt sich als Attrappe heraus
Eine gefundene Handgranate in einem falsch geparkten Auto in Penzing löste am Donnerstag einen Einsatz der Polizei aus. Dann die Entwarnung: es war nur eine Übungsattrappe. Gegen den Autobesitzer wird trotzdem wegen Übertretungen des Waffengesetzes ermittelt.
WIEN/PENZING. Einen Schreckmoment muss wohl ein Mitarbeiter eines Automobilclubs am Donnerstag, 20. Juli, in der Früh, gehabt haben, als dieser auf einem Parkplatz einen abgestellten Pkw auf seinen Abschleppwagen verladen wollte. Im Fahrzeuginneren entdeckte er neben der Handbremse nämlich eine Handgranate, die sich in einer Kiste befand.
Ohne zu zögern verständigte er die Polizei. Vom Pkw-Besitzer war indes keine Spur. Nachdem ein sprengstoffkundiges Organ das vermeintlich gefährliche Objekt genauer betrachtete, wurde Entwarnung gegeben. Bei der täuschend echt aussehenden Granate handelte es sich um ein ungefährliches Übungsmodell.
Was die Polizei rät
Der Gegenstand wurde sichergestellt und die Ermittlungen wegen Übertretungen des Waffengesetzes aufgenommen. Bei Verdachtsfällen mahnt die Polizei trotzdem immer zu höchster Vorsicht und rät zu Folgendem:
- Falls du sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial findest, merk dir den den Auffindungsort und begib dich in eine sichere Distanz.
- Rufe unverzüglich 133.
- Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
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