Vorjahresvergleich zeigt
Kaufpreise für Wohnungen in Wien gestiegen
Um über 4.000 Euro pro Quadratmeter sind die Wohnungspreise in die Höhe geschossen.
WIEN. Wohnen wird teurer - das sieht man nicht nur an den steigenden Mietpreisen in der Hauptstadt. Auch die Preise für Eigentumswohnungen sind höher geworden. Das zeigt ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise des Immobilienportals immowelt.at. Untersucht wurden Wohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in den Landeshauptstädten und größten Städten Österreichs.
In der teuersten Stadt Innsbruck müssen Käufer aktuell im Median 5.120 Euro pro Quadratmeter bezahlen - das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Es folgen Dornbirn und Salzburg.
Wien steigt auf 4.110 Euro
Doch auch Wien ist betroffen. Die Hauptstadt knackt die Marke von 4.000 Euro: 4.110 Euro pro Quadratmeter (plus vier Prozent) müssen für Wohneigentum im Mittel bezahlt werden. Allerdings schwanken die Angebotspreise extrem: Im ersten Bezirk erreichen die Preise ein Vielfaches, weil dort vor allem Luxus-Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung angeboten werden. In Außenbezirken wie Donaustadt oder Simmering fällt das Preisniveau im Vergleich zu den innerstädtischen Bezirken dagegen merklich ab.
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den zwölf Städten waren auf immowelt.at inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.