Gefahr auf Loudonstiege
Nach Anrainer-Hinweis reagieren ÖBB & Stadt Wien

- Das Geländer ist brüchig.
- Foto: Derka
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Ein abgebrochenes Geländer, rutschige Stufen und herabgefallenes Laub: Die Loudonstiege in Hadersdorf-Weidlingau ist seit Längerem in einem bedenklichen Zustand. Dank eines aufmerksamen Anrainers kommt endlich Bewegung in die Sache.
WIEN/PENZING. Die Loudonstiege in Hadersdorf-Weidlingau ist für viele Anrainerinnen und Anrainer ein wichtiger Verbindungsweg. Sie ist eine viel begangene fußläufige Verbindung zwischen Loudonstraße und der S50-Station Wien-Weidlingau. Doch der Zustand der Anlage hat in den vergangenen Monaten für Unmut gesorgt. Heinz Derka, der die Stiege regelmäßig nutzt, machte MeinBezirk auf die Missstände aufmerksam.
Das Geländer ist an mehreren Stellen abgebrochen, die Stufen werden nicht regelmäßig gereinigt, und im Herbst bleibt das nasse Laub liegen, was zu gefährlichen Rutschpartien führen kann. Im Winter werde der Schnee oft gar nicht oder zu spät geräumt. „Das ist eine echte Gefahrenquelle, besonders für ältere Menschen oder Kinder“, so Derka.
ÖBB setzt Maßnahmen
MeinBezirk fragte sowohl bei der ÖBB als auch bei der MA 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau) nach, wer für Instandhaltung und Reinigung zuständig ist. Die Antwort brachte Klarheit und Hoffnung: Die Bundesbahnen bestätigten, dass sich die Loudonstiege teils im Eigentum der Bahn und teils im Eigentum der Stadt Wien befindet.
„Wir werden zeitnah gemeinsam mit der Stadt Wien Gespräche führen, damit Erhaltung, Schneeräumung und Reinigung – und damit eine sichere und bequeme Nutzung – der Stiege sichergestellt ist.“, sagte eine Unternehmenssprecherin.

- "Die Zuständigen verabsäumen im Sommer die Reinigung, im Winter die Schneeräumung", merkte Anrainer Derka an.
- Foto: Derka
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Damit zeichnet sich endlich eine Lösung ab: Durch die geplante Zusammenarbeit sollen künftig klare Zuständigkeiten geschaffen und regelmäßige Pflege- und Sicherheitsmaßnahmen garantiert werden. Wenn alles nach Plan läuft, könnte der steile Weg demnach schon bald nicht mehr als Problemfall, sondern als positives Beispiel für bürgerliches Engagement gelten.
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