Bäume, Schatten & Co.
Neugestaltete Ameisgasse in Penzing ist fertig

Ende April wurde mit den Bauarbeiten in der Ameisgasse 26 – 28 begonnen. | Foto: BV14
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  • Ende April wurde mit den Bauarbeiten in der Ameisgasse 26 – 28 begonnen.
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Mit dem Ziel, dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken und die Lebensqualität im Grätzel zu steigern, wurde ein unscheinbarer Straßenabschnitt im 14. Bezirk in den vergangenen Wochen grundlegend verändert. Wo zuvor versiegelter Asphalt für Hitze und schlechte Luft sorgte, zeigt sich die Ameisgasse 26–28 nun in einem ganz neuen, grüneren Bild.

WIEN/PENZING. Bis vor Kurzem war der untere Abschnitt der Ameisgasse eine klassische Hitzeinsel – versiegelt, aufgeheizt, mit kaum Luftzirkulation durch die Sackgassenlage. Ende April begannen die Bauarbeiten, mittlerweile sind sie nahezu abgeschlossen. Die Umgestaltung folgt einem klaren Ziel: die Straße klimafit zu machen.

Entlang der Längsseite wurden fünf neue Bäume gepflanzt, eingebettet in Grünbeete, die Wasser speichern und zur Kühlung beitragen sollen. Im hinteren Bereich sorgt ein Blumenbeet mit säulenförmigen Sträuchern zusätzlich für optische und ökologische Aufwertung. Ergänzt wird das neue Erscheinungsbild durch Sitzgelegenheiten und einen Trinkbrunnen – der öffentliche Raum lädt zum Verweilen ein.

Ein Platz mit Zukunft

Noch sind die Bäume jung, doch sie sollen in den kommenden Jahren für spürbar mehr Schatten sorgen und so die sommerliche Hitze mildern. Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (SPÖ) betont den langfristigen Effekt solcher Maßnahmen: „Jeder Baum, den wir heute pflanzen, ist eine Investition in ein klimafittes Penzing. Bei so einem Platz profitieren nicht nur die Anrainerinnen und Anrainer – langfristig kühlen die Bäume unseren gesamten Bezirk ab.“

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Ende April wurde mit den Bauarbeiten in der Ameisgasse 26 – 28 begonnen. | Foto: BV14
Entlang der Längsseite wurden fünf neue Bäume mit Grünbeeten gepflanzt. Im hinteren Bereich ist ebenfalls ein Blumenbeet mit säulenförmigen Sträuchern entstanden. | Foto: BV14
Foto: BV14
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