2024 voller Projekte und Begegnungen
Penzings Bezirkschefin zieht Bilanz

Schüchner freut sich auf das Vanillekipferl-Backen. | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
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Penzings Bezirkschefin Michaela Schüchner (SPÖ) zieht gemeinsam mit MeinBezirk Bilanz. Mit Projekten wie der Schulstadtmesse, Verkehrsberuhigungen und kulturellen Initiativen zeigte Penzing 2024, wie vielfältig und lebendig ein Bezirk sein kann. Bezirksvorsteherin Schüchner blickt zufrieden zurück – und mit Zuversicht nach vorn.

WIEN/PENZING. MeinBezirk sprach mit Bezirkschefin Michaela Schüchner (SPÖ) über ein ereignisreiches Jahr 2024. Sie erzählte von großen Bauprojekten, wichtigen Veranstaltungen und persönlichen Momenten, die ihre Amtszeit heuer prägten.

Fokus auf Klimawandel, Familien und Senioren

Frau Schüchner, wie verlief das Jahr 2024 für Sie?
MICHAELA SCHÜCHNER: Es war ein intensives Jahr mit vielen spannenden Projekten. Besonders stolz bin ich auf die Eröffnung der neuen Sportmittelschule in Hadersdorf. Das war definitiv ein Meilenstein für die Bildungslandschaft unseres Bezirks.

Gab es weitere bauliche Veränderungen?
Vor allem die Verkehrsberuhigung war ein großes Thema. In Alt-Penzing, etwa in der Penzinger Straße und der Cumberlandstraße, wurden Maßnahmen umgesetzt, welche die Lebensqualität erhöhen sollen. Wir haben neue Bäume gepflanzt, Trinkbrunnen aufgestellt und Plätze gestaltet, die kühler und einladender werden sollen – gerade in Zeiten des Klimawandels ein wichtiges Anliegen. Diese Projekte sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Neben Bauprojekten gab es auch viele Events.

Ja, zum Beispiel die Schulstartmesse, die heuer in einer großen Schule in der Torricelligasse stattfand. Rund 300 Eltern und Kinder konnten sich über das Angebot der Volksschulen informieren. Außerdem haben wir beim ersten Penzinger Energietag Hausbesitzer und Mieter über Möglichkeiten zur Energieeinsparung und den Umstieg auf alternative Energien informiert.

Welche Veranstaltungen fanden speziell für bestimmte Zielgruppen statt?

Wir hatten Seniorennachmittage mit Informationen zu Pflege- und Wohnmöglichkeiten. Für Frauen gab es die Feminale, wo wir Filme und Workshops, etwa zu Zivilcourage, angeboten haben. Auch kulturell war einiges los, wie der Literaturwettbewerb in Zusammenarbeit mit der VHS. Über 70 Teilnehmer haben Texte eingereicht – von Märchen bis Prosa.

Schüchner (li.) mit Sabine Hofer-Gruber, der Senior*innenbeauftragten der Stadt Wien, die auch zum Seniorennachmittag gekommen ist.  | Foto: BV14
  • Schüchner (li.) mit Sabine Hofer-Gruber, der Senior*innenbeauftragten der Stadt Wien, die auch zum Seniorennachmittag gekommen ist.
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Was war für Sie das wichtigste Projekt 2024?
Definitiv die Verkehrsberuhigung vor der Volksschule Diesterweggasse. In der Diesterweggasse und Cumberlandstraße können keine Autos mehr durchfahren, was die Sicherheit deutlich erhöht.

Und welche Vorhaben stehen für 2025 an?
Ein großes Projekt wird der Umbau des Vorplatzes der S45-Breitensee. Wir haben 2024 ein Beteiligungsverfahren gestartet und arbeiten nun an den finalen Plänen.

Vanillekipferl nach Muttis Rezept

Wie verbringen Sie die Weihnachtszeit?
Ich freue mich auf die Ruhe und backe traditionell Vanillekipferl – nach dem alten Familienrezept meiner Mutter, mit Mandeln und Walnüssen.

2025 soll der neue Vorplatz fertig sein.  | Foto: BV14

Wie fühlen Sie sich am Jahresende?
Sehr zufrieden. Ich habe viele Menschen getroffen, ihre Anliegen gehört und versucht, sie miteinander ins Gespräch zu bringen. Für mich ist es wichtig, den Zusammenhalt im Bezirk zu stärken.

Was wünschen Sie den Penzingerinnen und Penzingern für 2025?
Dass wir gemeinsam an einem lebenswerteren Bezirk arbeiten. Es gibt viele Herausforderungen, aber ebenso viele Chancen, Dinge zu verbessern.

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