Smart und individuell
Alexa steuert die Beleuchtung

Anstelle wie bisher den gesamten Raum mit gleichmäßigem Beleuchtungsniveau auszuleuchten, werden klare Bereiche definiert, die durch unterschiedliche Niveaus sichtbar abgegrenzt sind.
 | Foto: Molto Luce
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  • Anstelle wie bisher den gesamten Raum mit gleichmäßigem Beleuchtungsniveau auszuleuchten, werden klare Bereiche definiert, die durch unterschiedliche Niveaus sichtbar abgegrenzt sind.
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Nicht nur in der dunkleren Jahreszeit spielt Licht eine wesentliche Rolle. Es geht ja nicht primär darum, durch eine Lichtquelle einen Raum zu erhellen. Vielmehr können moderne Beleuchtungslösungen Interieur und Raumarchitektur stimmig begleiten und unterstreichen.

OÖ. Licht ist nicht gleich Licht. Smart und individuell, das sind aktuell die Kernwerte moderner Beleuchtung. Themen wie SmartHome und Sprachsteuerungssysteme wie „Alexa" haben auch bei der Beleuchtung längst Einzug gehalten, denn technisch affine Bauherren definieren die gewünschten Lichtatmosphären heute ganz einfach auf Knopfdruck oder mittels Sprachbefehlen und nicht mehr durch das manuelle Ein- oder Ausschalten einzelner Leuchten. Die Leuchten werden über moderne Steuerungssysteme geregelt, sogenannte Moods werden individuell festgelegt und programmiert, sodass die Lichtquellen miteinander vernetzt und in unter-schiedlichen Situationen gezielt Leuchten aktiviert und die Beleuchtungsniveaus je nach Laune oder zu erfüllender Aufgabe entsprechend variiert werden. Beim gemütlichen Abendessen beispielsweise bringt gedämpftes Grundlicht, sowie eine gedimmte Esstischbeleuchtung, ergänzt um weitere, über den Raum verteile Lichtakzente durch Steh- oder Tischleuchten. Ganz anders in der Küche, wo Licht dazu dient, Tätigkeiten mit Leichtigkeit zu erledigen. Oder im Home-Office, wo es um perfekte Sehverhältnisse ohne Blendung geht, um konzentriertes Arbeiten bestmöglich zu unterstützten.

Trend zu indirekter Beleuchtung

Generell ist zu beobachten, dass Architekten und Planer verstärkt mit zurückhaltender Indirektbeleuchtung im Bereich des Grundlichtes arbeiten. Die Lichtquelle tritt dabei immer mehr in den Hintergrund, steht nicht mehr länger im Fokus des Betrachters. Zarte, oft gänzlich in der Decke verschwindende Systeme erfüllen gekonnt das Reduzieren auf ein Minimum an Sichtbarkeit. Innovative Technologien bringen dennoch genügend Licht genau dort hin, wo es benötigt wird. LED-Linsentechnologien beispielsweise ermöglichen absolut blendfreies und perfekt zoniertes Licht. Anstelle wie bisher den gesamten Raum mit gleichmäßigem Beleuchtungsniveau auszuleuchten, werden vielmehr klare Bereiche definiert, die durch unterschiedliche Niveaus sichtbar abgegrenzt sind.

Beleuchtung gleich mitplanen

Bernd Diesenberger, Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei Molto Luce, bringt es auf den Punkt: „Die Möglichkeiten von Beleuchtung im privaten Wohnraum sind vielfältig, aber immer nur dann, wenn diese bereits frühzeitig in das architektonische Gesamtkonzept eingebunden wird. Beleuchtungsplanung darf nicht erst am Ende des Bauprojektes stattfinden.'

Zusammenfassend gilt: Ein durchdachtes Lichtkonzept bietet auf jeden Fall absoluten Mehrwert. Es ist variabel, individuell und zeitlich von langer Lebensdauer. Gute Konzepte setzen auf mehrere Lichtquellen, um auf individuelle Situationen mit individuellen Stimmungen reagieren zu können. Grundlicht, das im Hintergrund steht, wird um stilvolle, dekorative Highlights ergänzt, die durchaus die Aufmerksamkeit auf sich ziehen dürfen. Selbstverständlich ist neben Stimmung und Design besonders die Technik von entscheidender Bedeutung. Sie muss alles liefern, was gefragt ist. Energieeffizienz und Ressourcenschonung müssen, trotz aller Trends zur stimmigen Beleuchtung mithilfe parallel aktiver Lichtquellen, von Beginn an berücksichtigt werden. Mit dem geringen Stromverbrauch der LED konnten hier spürbare Verbesserungen erzielt werden.

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