Arzt: Zu wenig Flüssigkeit kann Organe schädigen

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PERG. Am 22. März ist Weltwassertag. Zeit, sich über das richtige Trinkverhalten Gedanken zu machen. "Ein gesunder Erwachsener sollte in Abhängigkeit seines Körpergewichts 1,5 bis 2 Liter Wasser zu sich nehmen, Kleinkinder 800 Milliliter und Kindergartenkinder 900 Milliliter. Es handelt sich dabei um Richtwerte. Einflussfaktoren wie Temperatur, Fieber, Durchfall, körperliche Aktivität spielen eine Rolle", weiß der Perger Allgemeinmediziner Erwin Schatz. Lang anhaltender Mangel an Flüssigkeit oder ausgeprägter Flüssigkeitsmangel kann Organe, insbesondere die Nieren, schädigen.

"Flüssigkeitspyramide
Einen guten Hinweis auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr liefert die Harnausscheidung: Ein dunkler, intensiv riechender Harn ist ein verlässlicher Hinweis auf einen Flüssigkeitsmangel. Eine Flüssigkeitspyramide analog zur Ernährungspyramide gibt es nicht, würde es eine geben, würde sie so aussehen: "Die Basis der Pyramide würden Mineralwasser, Leitungswasser, ungesüßte Früchte- und Kräutertees, verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte bilden. Weniger geeignet: Fruchtsäfte pur, Limonade. An der Spitze der Pyramide würden schwarzer Tee, Bohnenkaffe, Cola, Energy-Drinks, Eistee und Alkohol stehen", so der Mediziner. Mehr Informationen zum Thema Gesundheit im Internet unter www.bezirksrundschau.com/gesundheit

Sport und Trinken
Der Körper verliert bei einer Stunde Ausdauerbelastung rund einen Liter Flüssigkeit. Die Aufnahme von Flüssigkeit ist aber für den Erwachsenen mit 600 bis 800 Milliliter pro Stunde limitiert. Führt man dem Körper mehr Flüssigkeit zu, ist das nicht gesund. Eine normale Radflasche fasst zwischen 590 und 740 Milliliter und ist ein guter Anhaltspunkt. Bei einer Stunde Sport kann man das Flüssigkeitsdefizit danach langsam ausgleichen. Vor dem Sport trinken.

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Allgemeinmediziner Erwin Schatz | Foto: Privat
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