Hilfe bei Insektenstichen
PERG. Insektenstiche: Bei Fieber, Ausschlag, Schwindel, Übelkeit, Atemproblemen, Kopfweh oder Schmerzen in der Brust sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Meist sind die Stiche von Bienen, Wespen, Spinnen, Zecken und Flöhen, Ameisen oder Mücken aber recht harmlos. Hier die besten Tipps:
Juckreiz: Eine Scheibe Zitrone oder Zwiebel auf der Einstichstelle lindert den Schmerz. Kühlende Cremes, Gel oder Umschläge helfen. Entzündungshemmend sind Cortison-Creme und -Gel, weiß der Perger Hautarzt Franz Singer.
Tabletten: Anti-Histaminika innerlich eingenommen bringt den Juckreiz zur Ruhe.
Allergiker: Bienen- und Wespenallergiker leiden auch noch an Atemnot oder Herzstillstand. Sie müssen ihre Notfallapotheke dabei haben: Notfalltabletten und eine Adrenalin-Fertigspritze, die sich der Allergiker direkt in den Oberschenkel.
Eine Allergie kann übrigens in jedem Lebensalter entstehen, Und wenn jemand nichts von seiner Allergie weiß, kann ein Stich sogar tödlich sein.
Stachel entfernen: Mit Fingernagel, Messer oder Pinzette. Stachel aber nicht ausdrücken, denn dadurch verbreitet sich das Gift.
Gift absaugen: In Apotheken gibt es spezielle Spritzen.
Waschen und Kühlen: Einstich mit Wasser und Seife Waschen mit Eiswürfeln kühlen.
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