Nach Todessturz, einem Schwerverletzten, Abstürzen
Land OÖ bewilligte jetzt Leitschiene bei "Todeskurve"
PABNEUKIRCHEN, ST. GEORGEN AM WALDE. Mit einer 120 Meter langen Leitschiene wird die „Todeskurve“ am Hinterleitner Berg nahe der Gemeindegrenze zu St. Georgen am Walde bereits in der kommenden Woche abgesichert. Darüber informierte jetzt die Pabneukirchner Bürgermeisterin Barbara Payreder. Ein Vertreter des Landes besichtigte in Beisein der Ortschefin die Gefahrenstelle. "Die vorerst mündliche Information des Landes OÖ über das Anbringen der Leitschiene erfolgte inzwischen auch schriftlich", sagte Barbara Payreder gegenüber der BezirksRundSchau.
Meinbezirk.at und die BezirksRundschau Perg berichteten exklusiv über diese Gefahrenstelle und dass die Bürgermeisterin die zuständen Stellen auf die Gefahrenstelle aufmerksam machte. Meinbezirk.at und BezirksRundschau titelten "Todeskurve muss abgesichert werden". https://www.meinbezirk.at/perg/c-lokales/todeskurve-muss-abgesichert-werden_a6607314
Diese Forderung der Gemeinde Pabneukirchen nach einer Leitschiene unterstützten auch der St. Georgener Bürgermeister Heinz Haider (SP), seine Stellvertreter Andreas Payreder (VP) und Manfred Buchberger (SP) sowie zahlreiche Bürger mit Karl Gassner an der Spitze. Zahlreiche Abstürze in den vergangenen Jahren an der L1434, Landesstraße Pabneukirchen-St. Georgen am Walde, beschäftigten auch die Feuerwehr Riedersdorf (Bergungseinsätze). Heuer gab ein Todesopfer und einen Schwerverletzten.
Karl Gassner aus St. Georgen am Walde: „Ich freue mich riesig, dass diese Gefahrenstelle jetzt abgesichert wird. Damit werden sicher schwere Unfälle verhindert werden können."
Bereits vor Jahren wurde bei der "Todeskurve" eine Leitschiene angeregt. Abgelehnt. Weil bei dieser Leitschiene könnten Fahrzeuge wieder auf die Straße geschleudert werden.
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