Malen mit Menschen mit Beeinträchtigung
Firmvorbereitung mit sozialem Schwerpunkt
PERG. Ein Stück Lebensschule haben die 13 Firmkandidaten der Pfarre Pergkirchen heuer mit auf den Weg bekommen. In der mehrwöchigen Vorbereitungszeit, die den jungen Menschen die Bedeutung des Firmsakraments näher brachte, wurde auch ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Wohnheim für Menschen mit Beeinträchtigung im Kloster Baumgartenberg umgesetzt.
Die Jugendlichen gestalteten gemeinsam mit den Bewohnern im Kloster farbenprächtige Stillleben auf Leinwand. Zwei Einheiten standen für dieses Projekt zur Verfügung und für zahlreiche Firmkandidaten war diese Begegnung „das Schönste der Firmvorbereitung“. Die herzliche und humorvolle Begegnung und das gemeinsame Arbeiten waren für beide Seiten, für die Firmlinge als auch für die Menschen vom Wohnheim sehr bereichernd und wertvoll.
Den Abschluss dieser Zusammenarbeit bildete eine Vernissage im Pfarrheim Pergkirchen. Nach einer gemeinsam musikalisch gestalteten Sonntagsmesse präsentierten die Jugendlichen mit sichtlichem Stolz ihre Kunstwerke. Den Erlös aus dem Verkauf der Gemälde spenden die jungen Leute an den Landesverband für Gehörlose in Oberösterreich, der dieses Geld für die Ausbildung gehörloser Kinder verwenden wird.
Verbands-Ehrenpräsident Peter Dimmel, der zur Vernissage nach Pergkirchen angereist war, bedankte sich bei den Firmlingen für ihren selbstlosen Einsatz.
Betreut wurden die Firmkandidaten aus Pergkirchen von Pastoral-Assistentin Elfriede Neugschwandtner, Dekanatsjugendleiterin Eva Wagner sowie den Firmbegleiterinnen Birgit Kemethofer, Sara Aistleitner und Doris Heiml.
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