Wachau
Stadt Grein an der Donau - Perle im Strudengau
Das Schloss Greinburg ist Wahrzeichen der Stadt und das älteste Wohnschloss Österreichs. Sein heutiges Aussehen ist bestimmt von der spätmittelalterlichen Burganlage aus den Jahren 1488 bis 1493 und den Umbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Seit 1488 finden sich Dokumente über die Burg. Im Schloss befindet sich seit 1970 auch das „Oberösterreichische Schifffahrtsmuseum“.
Die auf den heiligen Ägidius geweihte römisch-katholische Pfarrkirche Grein steht nordöstlich des Stadtplatzes am Kirchenplatz in der Stadtgemeinde Grein. Urkundlich wurde 1147 eine Pfarre „Grine“ genannt. Die Pfarrkirche ist eine spätgotische, jedoch stark erneuerte Hallenkirche. Die dreischiffige Langhaushalle ist mit vierjochige Kreuzrippen gewölbt. Die Ausstattung der Kirche ist eine bemerkenswerte barocke Einrichtung aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Das Stadttheater Grein ist das älteste, noch regelmäßig bespielte Stadttheater Österreichs. Das Theater wurde 1791 von den Greiner Bürgern und dem Magistrat der Stadt in einem Getreidespeicher des bereits 1562/63 erbauten Greiner Rathauses im Stil des Rokoko eingerichtet. Es weist 167 Sitzplätze, darunter noch original erhaltene Sperrsitze, und weitere Kuriositäten auf. Die Sperrsitze in den ersten drei Reihen sind eine Besonderheit des Greiner Theaters. Die Sitzflächen können hochgeklappt und mit einem Schloss in der Rückenlehne abgesperrt werden. Die Originalschlüssel befinden sich in einem Schaukasten im Theater.
Mehr Information findet man hier unter: Grein an der Donau
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