„2013/14 soll der FC Perg in der Meisterschaft spielen“

Die Union-Anlage könnte rückgebaut und verkauft werden, schlägt Karl Ebenhofer vor.
  • Die Union-Anlage könnte rückgebaut und verkauft werden, schlägt Karl Ebenhofer vor.
  • hochgeladen von Michael Köck

Für heiße Diskussionen unter den Fußballfans sorgt die mögliche Zusammenlegung der Fußball-Sektionen von ASKÖ und Union Perg zu einem Verein FC Perg. Die Gespräche laufen. Der Knackpunkt: Eine Anlage müsste stillgelegt werden.

PERG. Am vergangenen Freitag trafen sich ASKÖ-Obmann Karl Ebenhofer, Union-Obmann Tobias Panhauser und Pergs Ortschef Anton Froschauer zu einer Besprechung. „Die beiden Obmänner können Geschichte schreiben“, sagt Bürgermeister Froschauer, der auf eine rasche Einigung hofft. „Aus Sicht der Jugend wünsche ich mir, dass die Fußball-Sektionen ausgegliedert werden und ein gemeinsamer Fußballverein entsteht. Wir sollten es nicht mehr auf die lange Bank schieben und in einem Jahr könnte sich der neue Verein dann für die Saison 2013/14 anmelden“, so Pergs Bürgermeister weiter.
ASKÖ-Obmann Karl Ebenhofer ist ebenfalls für die Zusammenlegung: „Langfristig haben zwei Vereine einfach keinen Sinn, beide wurschteln dahin und haben Probleme, genügend Nachwuchsspieler und gute Betreuer zu finden. Daher sollten wir so rasch wie möglich zusammenlegen.“ Der kritische Punkt: Keiner will seine Fußballanlage aufgeben. Ebenhofer, der auch SP-Gemeinderat ist, schlägt vor, auf der ASKÖ-Anlage zu spielen und die Union-Anlage zurückzubauen und zu verkaufen. „Das brächte der Gemeinde viel Geld. Der ASKÖ-Platz bringt keinen Cent, weil er nicht der Gemeinde gehört.“
Union-Obmann Tobias Panhauser meinte, man sei offen für weitere Gespräche. Er kann sich aber schwer vorstellen, das Machland-Stadion aufzugeben. Er wünscht sich auf jeden Fall ein drittes Spielfeld, wenn es zur Zusammenlegung kommt, denn: „Bei uns fangen die Trainer jetzt schon fast zum Raufen an, weil so viele Teams auf dem Trainingsfeld sind.“ Die nächsten Gespräche zwischen Union und ASKÖ gibt es nach dem Fasching. „Bis Ende des Jahres wird sich dann entscheiden, ob wir zusammengehen oder nicht“, sagt Karl Ebenhofer.

In Katsdorf ist keine Zusammenlegung geplant
Jürgen Reschka, Sektionsleiter von ASKÖ Katsdorf teilte mit, dass über eine Fusion mit Union Katsdorf nicht diskutiert würde: „Es gibt keine Gespräche, beide sind erfolgreich.“ Er wies allerdings auf die seit 2006 existierenden Spielgemeinschaften von U9, U11, U12 und U14 hin.

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