„Gedanken sind bei Amelie“: Vater der Vierjährigen, die von einem Rottweiler regelrecht skalpiert wurde

Amelie wie ihre Eltern sie kennen – ein fröhliches und lustiges Mädchen. Am Montag begannen die Ärzte, sie aus dem künstlichen Tiefschlaf zu holen. | Foto: privat
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  • Amelie wie ihre Eltern sie kennen – ein fröhliches und lustiges Mädchen. Am Montag begannen die Ärzte, sie aus dem künstlichen Tiefschlaf zu holen.
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  • hochgeladen von Stefanie Schenker

Es waren regelrechte Horrorszenen, die sich am Freitagabend in einem Garten in Wals abspielten: Kurz vor 18 Uhr sprang ein dreijähriger Rottweilerrüde vom Nachbargrundstück über einen 1,20 hohen Maschendrahtzaun und fiel über das Kind, das gerade zu Besuch beim Nachbarn des Hundebesitzers war, her. Dabei riss er dem Mädchen einen 10 Quadratzentimeter großen Hautfetzen aus dem Gesicht und verletzte es zudem schwer am Kiefer. Der Bewohner des Hauses, in dessen Garten das Unglück geschah, fand den Hautfetzen im Gebüsch und zwei Polizeibeamte brachten das Hautstück – in Eis verpackt – mit Blaulicht ins Landeskrankenhaus, wohin das Opfer wenige Minuten davor gebracht worden war. Dort wurde der Lappen dem Kind in einer mehrstündigen Operation wieder angenäht. Amelie gehe es „den Umständen entsprechend, sie ist stabil. Am Freitag wird sich herausstellen, ob der Hautlappen nicht abgestoßen wird“, so Vater Michael G. am Montag.

Am Montag begannen die Ärzte im LKH auch damit, die Vierjährige aus dem künstlichen Tiefschlaf zu holen – ein Prozess, der sogar mehrere Tage dauern kann. Der Hund wurde mittlerweile eingeschläfert.

Amelie wie ihre Eltern sie kennen – ein fröhliches und lustiges Mädchen. Am Montag begannen die Ärzte, sie aus dem künstlichen Tiefschlaf zu holen. | Foto: privat
An der Ecke dieser Gartenhecke geschah das Unglück: Ein dreijähriger Rottweiler fiel über das vierjährige Mädchen her.
Brachten den abgebissenen Hautlappen des Opfers mit Blaulicht ins Landeskrankenhaus: Zivilpolizisten Franz Leikermoser und Robert Aigner.
Das Medieninteresse an dem Vorfall war enorm. Im Bild ein Kameramann, der den Garten filmt, der zum Haus der Familie des Opfers gehört
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