Katrin Schreiner ist Bundessiegerin beim Auva-Sicherheitspreis
Habau-Lehrling gewinnt bei den Maurern und Schalungsbauern
PERG. Am 8. Mai wurde das Bundesfinale des großen Sicherheitspreises der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) für Maurer- und
Zimmereilehrlinge in der BauAkademie OÖ in Steyregg ausgetragen. 30 Lehrlinge aus ganz Österreich nahmen an diesem Wettbewerb teil. Zu absolvieren waren neun Stationen, die wesentliche Kenntnisse für ein gesundes Berufsleben im Baugewerbe voraussetzen – von Maschinensicherheit, sicheren Kranarbeiten, über das richtige Aufstellen eines Gerüstes, die Herstellung von sicheren Verkehrswegen, Kenntnisse der Erste-Hilfe-Maßnahmen bis hin zu ergonomisch richtigem Verhalten beim Heben und Tragen.
Der große Sicherheitspreis wird von der AUVA in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Bau-Holz und der WKO Geschäftsstelle Bau vergeben. Beim Wettbewerb der Maurer und Schalungsbauer konnte sich Katrin Schreiner von Habau als einzige Frau gegen alle männlichen Mitbewerber durchsetzen.
Die jeweils besten drei Maurer und Zimmerer wurden mit Gutscheinen und Pokalen belohnt. Als Auszeichnung für die Leistungen auf dem Gebiet des Sicherheits- und
Gesundheitsschutzes erhielten auch die Berufsschulen der jeweiligen Gewinner einen Pokal.
Die Platzierungen im Detail:
Bundesfinale der Maurer
1. Katrin SCHREINER – Fa. HABAU, Perg – BS Freistadt (Oberösterreich)
2. Franz GURTNER – Fa. Wiesner Bau, Waldneukirchen – BS Freistadt (Oberösterreich)
3. Manuel WÖRGOTTER – Fa. Rieder Bau, Schwoich – BS Absam (Tirol)
Bundesfinale der Zimmerer
1. Daniel DANZL – Fa. Holzbau Oberleitner, Waidring – BS Absam (Tirol)
2. Hannes KONRAD – Fa. Lieb Bau, Weiz – BS Murau (Steiermark)
3. Patrik FASCHING – Fa. Weißhaidinger, Taufkirchen/Pram – BS 2 Linz (Oberösterreich)
Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und
Berufskrankheiten versichert: 2,9 Millionen unselbständig Erwerbstätige, 0,5 Millionen selbständig Erwerbstätige sowie 1,4 Millionen in Ausbildung Stehende vom Kindergarten bis zum Studienabschluss. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, denn die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für
die drei weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.