"Nein, wir legen Gemeinden nicht zusammen"
Drei Gemeinden sorgten mit ausgesandter Broschüre für gewisse Aufregung
LANGENSTEIN, LUFTENBERG, ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Die Broschüre "KOKO - Kommunale Kooperation" wurde an alle Einwohner in den drei Gemeinden ausgesandt. Und sorgte für eine gewisse Aufregung. "Werden die drei Gemeinden jetzt zusammengelegt", fragten sich nicht wenige Gemeindebürger. Die drei Bürgermeister schütteln den Kopf. Vielmehr soll die neue Broschüre auf die laut Erich Wahl "vorbildliche" Zusammenarbeit der Gemeinden hinweisen. Christian Aufreiter: "Jede Gemeinde bleibt eigenständig, wo es sinnvoll ist und wir sparen können, arbeiten wir zusammen". Über gemeinsame Pfarre, Friedhof, Rotes Kreuz und Polizei hinaus gibt es eine lange Liste an Gemeindekooperationen. Angefangen von der gemeinsamen Krabbelstube in Luftenberg, der Wasserversorgung oder der Zusammenarbeit im Bauhof. Zudem wurde ein gemeinsames Wanderwege- und Verkehrskonzept erarbeitet. Auch am Hochwasserschutzprojekt St. Georgener Bucht sind alle drei Orte beteiligt. Die Gemeinden sehen noch weiteres Potenzial, um das Budget zu entlasten.
Zur Sache
3. Okt., 13 Uhr: Tag der offenen Tür im Seniorenwohnheim St. Georgen; 8-13 Uhr: Einblick in die ASO Langenstein; 16 Uhr: Schauübung der Blaulichtorganisationen in St. Georgen; 4. Okt.:Luftenberg öffnet Gemeindetüren
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