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Radfahren am Radweg (mit Umfrage)

Egal, ob mit Kindern oder ohne: Es gibt viele kombinierte Fußgänger- und Radwege im Pielachtal.  | Foto: Tanja Handlfinger
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Im Pielachtal gibt es zahlreiche Möglichkeiten mit dem Drahtesel von A nach B zu kommen.

PIELACHTAL. Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint: Das ist der perfekte Tag, um mit dem Fahrrad einen Ausflug zu machen.

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Für Genussradler

Der bekannteste Fahrradweg im Dirndltal ist der "Pielachtalradweg". Dieser beginnt bei der Pielach-Mündung in die Donau und ist 57 Kilometer lang. Er ist flach und ist direkt an den Donauradweg angebunden und führt von Melk flussaufwärts durch das Mostviertel. Gerade deshalb ist er ideal geeignet für Familien, Genussradler und Stadtflüchtige. Von Melk bis zum Endpunkt nach Loich sind nur wenige Höhenmeter zu bewältigen. Natürlich ist der "Pielachtalradweg" nicht der Einzige. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten in die Pedale zu treten: leichte, mittlere und schwere Wege. Für jene, die gerne anspruchsvolle Strecken fahren, eignet sich die Loicher Panoramarunde. Mehr Details zu den unterschiedlichen Fahrrad- und Mountainbikestrecken finden Sie in der Spalte rechts. Nicht zu vergessen ist die Mariazellerbahn: Wer durch das gesamte Pielachtal radeln möchte und weiter nach Mariazell, steigt in Loich in den Zug ein.

Egal, ob mit Kindern oder ohne: Es gibt viele kombinierte Fußgänger- und Radwege im Pielachtal.  | Foto: Tanja Handlfinger
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Konflikte am Radweg

Aber leider ist’s nicht ausschließlich schön. Auf Fahrradwegen gilt höchste Aufmerksamkeit, vor allem da, wo man auf Fußgänger trifft. "Konfliktpotenzial zwischen Radfahrern, insbesondere solchen, die den kombinierten Geh- und Radweg als Rennradstrecke entdecken, und aller Art von Fußgängern, gibt es nicht selten", weiß Polizist Walter Horinik. Grundsätzlich sei der Geh- und Radweg eine öffentliche Verkehrsfläche auf der die StVO und somit auch der Vertrauensgrundsatz gilt. "Jedoch so manchem Radfahrer ist jegliche Rücksichtnahme auf den schwächeren Verkehrsteilnehmer nahezu egal", bedauert er. Er selbst ist seit 35 Jahren in unterschiedlicher Form entlang der Pielach unterwegs. "Dabei fiel mir eindeutig auf, dass das Ich-Gehabe stets zunimmt. Ein Miteinander, eine gegenseitige Rücksichtnahme, ist oftmals nicht wahrnehmbar. Dabei wäre dies leicht möglich und zwar von allen Beteiligten." Familie Reitbauer aus Rabenstein hat bisher gute Erfahrungen gemacht: "Gegenseitige Rücksicht ist wohl bei uns das, was es ausmacht."

Verbesserungswürdig

Auch wenn es im Tal tolle Strecken gibt, so sind nicht alle Verbindungen zwischen den Gemeinden bestens. Das weiß auch Oliver Mick: "Die Radwege sind lokal nett ausgebaut, die Verbindungen sind zum Teil nicht existent oder sehr gefährlich." So ist beispielsweise der Radweg zwischen Klangen und Weinburg eher suboptimal, denn dort muss man die B39 in einer 70er-Zone überqueren.

Ab zum Heurigen

Ein Tipp ist im Sommer der Ebersdorfer See, denn dort kann man sich nicht nur im Wasser erfrischen, nein, man kann auch sehr gut Essen. Klassische Heurigen, wie zum Beispiel der Moderbacher Mostheurige oder der Heurigen Gatter, erreicht man ebenfalls locker vom Pielachtalradweg aus. In Hofstetten kann man beim "Seestadl Pielachtal" direkt am See einkehren.

Radstrecken im Pielachtal

PIELACHTAL. Das Dirndltal hat einige Fahrrad- und Mountainbikestrecken.

  • Pielachtalradweg: Dieser ist 57 Kilometer lang und führt von Melk bis nach Loich. Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Rund um Ober-Grafendorf: Hierbei radelt man 22 Kilometer. Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Hofstettnerberg-Runde: Diese ist 20 Kilometer lang und führt von Hofstetten, Plambacheck über Kammerhof und retour nach Hofstetten. Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Gaisbühel-Strecke: Diese ist sieben Kilometer lang. Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Loicher Panoramarunde: Diese ist 23 Kilometer lang. Schwierigkeitsgrad: schwierig

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