Ein Streuner auf Reisen
Dirndltaler wandert nach Rumänien

Sandor Buz nimmt einen weiten Weg auf sich, um Tieren in Rumänien zu helfen und gespendetes Geld direkt vor Ort zu übergeben. | Foto: (alle) Sandor Buz
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  • Sandor Buz nimmt einen weiten Weg auf sich, um Tieren in Rumänien zu helfen und gespendetes Geld direkt vor Ort zu übergeben.
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Der Dirndltaler Sandor Buz wird mehr als 1.300 Kilometer nach Reghin in Siebenbürgen/Rumänien wandern.

PIELACHTAL. "Mir liegen Tiere sehr am Herzen. Das ist auch der Grund, wieso ich diesen Weg auf mich nehmen werden", erzählt Sandor Buz aus Hofstetten-Grünau. Er möchte mit dieser Aktion die Herzen der Menschen berühren und sie ermutigen, einen kleinen Beitrag zu geben, um das Leben der Hunde in Rumänien zu verbessern.

Ohne Geld unterwegs

Begleitet wird er von Gyango, ein Streuner aus Rumänien, der zwei Jahre im Tierheim von Reghin saß. Sandor adoptierte ihn im Dezember 2020, als er mit Marion Löcker vom Tierschutzverein "Robin Hood" dorthin fuhr. Dort fotografierte er 250 Hunde und Gyango berührte ihn. "Ich konnte einem Lebewesen die Freiheit schenken", freut sich Buz. Er trainierte mit ihm das lange Wandern, immerhin werden 20-30 Kilometer pro Tag zurückgelegt. Die rund 1.300 Kilometer sollen in sieben bis acht Wochen erwandert werden.

Sandor Buz nimmt einen weiten Weg auf sich, um Tieren in Rumänien zu helfen und gespendetes Geld direkt vor Ort zu übergeben. | Foto: (alle) Sandor Buz
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Sie ernähren sich von dem, was man ihnen gibt, kaufen sich ihr „Futter“ mit Spenden und schlafen in der Natur. Damit unterstützt der Pielachtaler die Arbeit des Melker Tierschutzvereins "Robin Hood": Im siebenbürgischen Reghin gibt es das private Tierheim "Fiducia" und das städtische Tierheim. "Dort versucht man das Bestmögliche für die Hunde. Sie bekommen Futter, Welpen bekommen immer Frischgekochtes, wärmendes Stroh schützt sie vor dem kalten Winter. Adoptionsprogramme mit Deutschland und Österreich bringen viele Hunde in ihr neues Glück", erklärt Marion Löcker von "Robin Hood". 

Änderungen erwirken

Ein weiteres Ziel ist es, eine Änderung zu erwirken, im Denken, im Handeln. Adoptionen laufen bereits, die Überzeugung, dass auch ein ehemaliger Straßenhund ein wertvoller Freund sein kann, greift immer mehr. "Robin Hood" ist dort seit vielen Jahren tätig. Spenden, die Sandor auf seinem Weg und virtuell sammelt, wird er an das Tierheim in Reghin übergeben. Denn das ist das Ziel seiner Aktion.

Zur Sache

Auf walking4animals.online kann man Sandor's Weg verfolgen, sich mittels App einklinken und spenden.
Spendenmöglichkeit: walking4animals (Spendenzweck), Spendenkonto: Tierschutzverein Robin Hood, Sparkasse Niederösterreich Mitte West, IBAN: AT63 2025 6000 0094 9875, BIC: SPSPAT21XXX

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