Brandeinsatz im Pielachtal
Florianis konnten Übergriff der Flammen auf das Wohnhaus verhindern
Die Besitzer eines Einfamilienhauses hatten mehr als nur einen Schutzengel. Glück im Unglück, sozusagen.
HOFSTETTEN-GRÜNAU. Am 01.12.2022 wurde die Feuerwehr um 00:50 Uhr aus dem Schlaf gerissen. Die Dame des Hauses war nur kurz auf der Toilette, als sie den Funkenflug durch das Fenster bemerkte und Alarm schlug.
Sofort rückten sieben Feuerwehren mit 95 Mann aus. Durch heiße Asche im Restmüllcontainer brach im hinteren Teil des Carports des Einfamilienhauses ein Feuer aus.
Am Einsatzort angekommen, stand bereits das Carport, das an der Garage angrenzte und in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus stand, in Vollbrand. Sofort wurde ein Löschangriff gestartet, um das Wohnhaus zu schützen und ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Parallel dazu wurde das brennende Carport gelöscht. Nach kurzer Zeit trat ein Löscheffekt auf und man konnte von der Vorderseite, aufgrund des starken Rauches, nur mehr mit schwerem Atemschutz arbeiten.
Die Feuerwehr Weinburg unterstützte mit einem Atemschutztrupp und einem Löschangriff im hinteren Bereich des Gartens. Nach Brandbekämpfung wurde vom Atemschutztrupp das Dach abgedeckt, um weitere Glutnester im Bereich des Kaltdaches abzulöschen. "Durch den raschen Einsatz blieb das Wohnhaus verschont, es war eine äußerst knappe Geschichte, " erklärte Walter Bugl der Feuerwehrkommandant. Nach Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnte um 04:00 Uhr Brandaus gegeben werden. Danke an alle freiwilligen Helfer.
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