Einsatz im Pielachtal, 21. Juni 2020, Hofstetten-Grünau
Hochwassereinsatz für die Feuerwehr Hofstetten-Grünau

Die FF Hofstetten-Grünau war von Sonntag (21. Juni) bis Montag (22. Juni) rund 25 Stunden im Hochwasser-Einsatz. | Foto: (alle) Hofstetten-Grünau
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  • Die FF Hofstetten-Grünau war von Sonntag (21. Juni) bis Montag (22. Juni) rund 25 Stunden im Hochwasser-Einsatz.
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Am 21.06.2020 wurde die FF Hofstetten-Grünau um 15:11 Uhr von Florian St.Pölten mittels Pager und SMS mit der Meldung „Hochwassereinsatz, Aufbau Hochwasserschutz“ alarmiert.

HOFSTETTEN-GRÜNAU. Aufgrund der ansteigenden Pegel der Pielach bei den Messstationen Loich und Hofstetten Bad wurde von Bürgermeister Arthur Rasch der Hochwasseralarm ausgerufen und somit angeordnet den Hochwasserschutz im Bereich der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau zu schließen.

"Dies wurde sofort von uns erledigt. Im laufe des Nachmittags trafen bei uns mehrere Einsatzmeldungen ein"

, informiert Christoph Dirnberger von der FF Hofstetten-Grünau. In der Konvalinastraße mussten dutzende Sandsäcke aufgebracht werden, um mehrere Hauseinfahrten vor einem überlaufenden Bach zu schützen. "Fast zeitgleich bekamen wir die Meldung, dass in den neuen Siedlungen von Hofstetten, sprich Lilienstraße und Tulpengasse, in mehrere Häuser bereits Wasser in Garagen und Keller eindrang", so Dirnberger.

B39 wurde gesperrt

Weiters musste die B39 auf höhe der Sehnsucht - da die Pielach über die Ufer getreten war  - gesperrt werden. In Kammerhof kam auf Grund der hohen Regenmengen ein Bach über die Ufer und blockierte kurzfristig die B39 und Überflutete große Teile des Gewerbegebiets.

"Aufgrund der steigenden Pegel in der Loich wurde uns von unserem Komando angeordnet, um zirka 20:00 Uhr, eine Bereitschaft von 12 Mann bis 23 Uhr zu stellen. In dieser Zeit wurden von uns noch einige Kontrollfahrten und auspumparbeiten durchgeführt. Um ca. 22:30 Uhr begannen wir aufgrund der bereits wieder fallenden Pegel der Pielach das Durchlaufgitter der B39 bei der Sehnsucht frei zu räumen", so Dirnberger. Da das Wasser durch die Arbeiten der Kameraden sehr schnell abfließen konnte, konnten sie die B39 dum zirka 23:30 wieder freigeben.

"Danach konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus Einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen."

Insgesamt wurde die Freiwillige Feuerwehr Hofstetten zu zirka 15 Einsätzen gerufen.

"Im nahmen des Kommandos und aller Feuerwehrmitglieder der FF Hofstetten-Grünau möchten wir uns bei allen Zivilsten bedanken die Tatkräftig uns oder auch anderen geholfen haben. Und bei denen, die uns eine kleine Verpflegung ins Feuerwehrhaus oder zu den Einsatzorten gebracht haben", so Dirnberger.

Am 22.06.2020 wurde bereits am frühen Morgen von der FF Hofstetten-Grünau Aufräumarbeiten durchgeführt und der Hochwasserschutz abgebaut.

Die FF-Hofstetten-Grünau war mit LFA, KLFA, RLFA, LAST, MTF und den Stapler Hofstetten, Insgesamt mit 53 Mann rund 25 Stunden im Einsatz.

Zur gesammelten Berichterstattung geht's hier:

Starke Regenfälle halten Feuerwehren auf Trab

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