Wie ein Scherbenhaufen
Ich liege auf dem Sofa und starre
auf einen Scherbenhaufen, unser Leben,
Den ich sinnlos aufbewahre,
weil es ist unmöglich ist, ihn zu kleben.
Ich steig ins Auto und fahre
zu den Schätzen
unserer Jahre.
Ich finde auf diesen Plätzen
Dich nicht mehr.
Sie sind kalt und leer.
Ich ruf Dich an, Du hebst nicht ab.
Ich wart vor Deinem Haus.
Du kommst nicht rein,
Du kommst nicht raus.
Ich fühl mich allein
und schlapp.
Ich liege wach die halbe Nacht
und frage mich alle Tage:
Warum hast Du mit mir Schluss gemacht?
So hör nun meine Klage!
Warum hast Du mit mir Schluss gemacht?
Ich fühl mich vom Leben ausgelacht.
Ich bin wertlos, nicht zu gebrauchen -
wie ein Scherbenhaufen.
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