Obdachlos: Nicht aus Jux und Tollerei

Der im Dezember 2011 veröffentlichte Artikel über einen obdachlosen Mann schlug hohe Wellen. Ein Pinzgauer Ehepaar etwa kann mit dem Hinweis „selber schuld“ nicht verstehen, warum „solchen Leuten“ seitens der Caritas geholfen wird. Zahlreiche andere Leser wiederum verwiesen auf Schicksalsschläge und Krankheiten im Hintergrund und darauf, dass wohl niemand quasi aus Jux und Tollerei ein Leben auf der Straße wählt. Manche boten auch konkrete Hilfe an: Eine Dame möchte in der Notschlafstelle kochen, eine andere will Hauben und Socken stricken; dabei fiel übrigens auf, dass diese beiden Frauen vom Leben wohl selber nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst worden sind. Eine Neuigkeit, die alle Interessierten freuen wird und ganz am meisten den obdachlosen Mann: Ihm wurde für den kommenden Sommer eine Arbeitsstelle zugesagt. Hut ab vor dieser Pinzgauer Firma! Hut ab aber auch vor all unseren Lesern, die Mitgefühl und Verständnis für Menschen am Rande der Wohlstandsgesellschaft beweisen!

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