Sochi aus der Sicht eines unabhängigen Experten

Rechtskundelehrerin Dr. Maria Heugenhauser organisierte an der HBLW Saalfelden einen Vortrag mit GF Wolfgang Hettegger
Foto: Victoria Gschnaller
  • Rechtskundelehrerin Dr. Maria Heugenhauser organisierte an der HBLW Saalfelden einen Vortrag mit GF Wolfgang Hettegger
    Foto: Victoria Gschnaller
  • hochgeladen von Tina Drljic

Am 06.03.2014 besuchte Herr Ing. Wolfgang Hettegger (Vorstand und GF der Alpendorf Bergbahnen AG St. Johann in Pongau) die 3HLC der HBLW Saalfelden. Eine Doppelstunde lang präsentierte er den interessierten Schülerinnen alles, was er in Sochi gesehen und erlebt hat.
Zu dieser großen Chance dorthin zu fahren, kam der Bergbahnexperte nur, weil Präsident Putin ihn und weitere 23 Leute dazu einlud, Sochi ein Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele zu besuchen und ein Feedback zu geben. Das gesamte Schigebiet wurde extra für sie gesperrt, damit sie sich in Ruhe die Umgebung anschauen konnten. Dort schon bemerkten sie, dass die Unterschiede zu Österreich sehr groß waren. Der Müll wurde einfach auf den Straßen deponiert, die Freiheit der Menschen wurde kleingeschrieben, und die Besucher brauchten dauernden Begleitschutz.
Speziell für die Olympischen Spiele wurden verschiedene Hallen, Pisten, Hotels und sogar eine ganze Stadt in die unberührte Natur gebaut. Insgesamt kosteten die Umbauten ca. 50 Milliarden Euro.
Durch die eindrucksvollen Fotos von Ing. Hettegger bekamen die Schülerinnen eine andere Seite von Sochi und den Nachbarstädten gezeigt. Aber er präsentierte nicht nur die negativen, sondern auch die vielen guten Seiten von Sochi, wie zum Beispiel die Gastfreundschaft. Eindrucksvoll ist auch das Klima, denn an der Schwarzmeerküste ist das Unvorstellbare möglich. Berge mit Schnee und gleichzeitig eine wunderschöne, heiße Strandpromenade.
Auf die Frage, ob er nochmal nach Sochi reisen würde, antwortete er mit: „Ja natürlich! In fünf Jahren will ich mir das Ganze noch einmal ansehen.“
Zum Abschied gab es von den Mädchen nicht nur starken Applaus, sondern auch einen selbstgebackenen Kuchen und Dank an Frau Prof. Heugenhauser, dass sie diesen interessanten Vortrag organisierte.

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