30 Jahre Thumersbacher Heimatbühne

Foto: Privat

Mit den Worten „Theaterspielen können wir Thumersbacher auch, wir haben eine lange Theatertradition“ richtete sich Rosi Hoffmann bei einer Ortsversammlung damals an Leo Schneider.

So beschreibt die Chronik der Thumersbacher Heimatbühne den Beginn der Vereinsgeschichte.

Leo Schneider zeigte sich begeistert und so scharte sich im November 1980 eine spielbegeisterte Gruppe von Schauspielern rund um die Gründungsmitglieder Leo Schneider, Rosi Hoffmann, Monika Hoffmann, Ursula Lubenik (geb. Hoffmann), Heinz Puchler, Christine Schernthaner (geb. Puchler), Christian Bürki, Leo Winter, Wolfram Stöphasius, Annemarie Brandstätter, Kathi Steger und Manfred Hofer
Die Thumersbacher Heimatbühne war entstanden!

Man fing mit Null an. Doch die Begeisterung und der Einsatz aller Mitglieder waren riesengroß.
Am Freitag, den 13. Februar 1981 war es endlich so weit, der Vorhang der Bühne im Lohninghof öffnete sich zur Premiere von „Der Schrecken der Saison“.
Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Premiere ein voller Erfolg und im Ort wurde nur noch vom Theater gesprochen. Aufgrund des großen Erfolges wurde sofort ein zweites Stück einstudiert, sodass im Sommer für die Gäste zwei verschiedene Stücke zur Unterhaltung beitrugen. Im Jahr 1983 kam Walter Fleischmann zur Gruppe. Er war 15 Jahre Mitglied bei der Breinösslbühne in Innsbruck und brachte viel Theatererfahrung mit. Alsbald übernahm der dann bei einigen Stücken die Regie.
Nach nunmehr 30 Jahren zieht Rosi Hoffmann als ältestes Mitglied Resümee: „ Es waren manchmal turbulente aber immer schöne Jahre“. „ Viel ist geschehen in den 30 Jahren: Einige haben uns verlassen - andere sind dazu gekommen. Nach dem Verkauf des Lohninghof spielten wir eine Zeit lang im „Metzgerwirt“.
Seit drei Jahren wird wieder dort gespielt, wo alles begonnen hat, im Lohninghof in Thumersbach“.

Kati Hollaus als Obfrau und Regiesseuse bringt frischen Wind auf die Bühne und sorgt mit dem Kindertheater für Nachwuchsdarsteller.
Das 30-Jahr Jubiläum wurde gebührend gefeiert. Von Freitag bis Sonntag wurden unterhaltsame Vorstellungen geboten. Bei „Nix fia unguat“ hielt man sich den Bauch vor Lachen. Mit „Hänsel und Seppel“, “das Hausgeisterhaus“ und „eine Nacht“ kam auch der Nachwuchs zu Wort.

Auch Bürgermeister Kaufmann stellte sich als sichtlich begeisterter Besucher und Gratulant ein und bedankte sich bei den Mitgliedern für den tollen Einsatz und das Engagement und deren Beitrag zur Kulturpflege im Pinzgau.

Text: Stadtgemeinde Zell am See

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.