Feuerwehr- und Rettungs-Medaille
Dank und Anerkennung für ehrenamtliche Helfer
Sie schützen und retten Menschenleben und sind Vorbilder für die junge Generation. Zehn Pinzgauer Helfer des Roten Kreuzes wurden vom Land Salzburg geehrt.
PINZGAU. Für ihr langjähriges Engagement im Rettungswesen zeichnete Landeshauptmann Wilfried Haslauer 56 freiwillige Mitarbeiter des Roten Kreuzes aus, darunter zehn Pinzgauer. "Sie verdienen die größte Dankbarkeit und die höchste Wertschätzung des Landes", betonte Haslauer beim Ehrungsfestakt in der Salzburger Residenz und bezeichnete die ehrenamtlichen „Nothelfer des Alltags“ als „herausragende Vorbilder – vor allem für die junge Generation“.
"25-jährige verdienstvolle Tätigkeit"
Die Feuerwehr- und Rettungs-Medaille für die "25-jährige verdienstvolle Tätigkeit" auf dem Gebiet des Rettungswesens wurde laut Beschluss der Salzburger Landesregierung verliehen an:
- Sanitätsmeister Robert Chudyk aus Dienten am Hochkönig
- Hauptzugsführer Jacqueline Dovalil aus Mittersill
- Sanitätsmeister Markus Miesl aus Saalfelden
- Hauptsanitätsmeister Bernhard Reichholf aus Mittersill
- Bereitschaftskommandant Manuela Voithofer aus Rauris
40 Jahre im Einsatz
Für "40-jährige Tätigkeit" wurden geehrt:
- Rettungsrat Ernst Hagn aus St. Martin bei Lofer
- Hauptsanitätsmeister Werner Haidinger aus Mittersill
- Sanitätsmeister Georg Pirchner aus Rauris
- Hauptsanitätsmeister Hermann Reischmann aus Niedernsill
- Hauptsanitätsmeister German Röxeisen aus Zell am See
Einsatz rund um die Uhr
Im Jahr 2018 arbeiteten beim Roten Kreuz Salzburg neben 995 hauptberuflichen Mitarbeitern sowie 338 Zivildienern 4.558 freiwillige Helfer. Sie waren insgesamt 1,022 Millionen Stunden ehrenamtlich im Einsatz. Insgesamt verzeichnete die Organisation mehr als 221.000 Rettungseinsätze und Krankentransporte sowie 9.622 Notarzteinsätze. In mehr als 190.000 Fällen wurden Speisen zugestellt, rund 32.000 Blutspenden abgewickelt und 3.600 Klienten der Rufhilfe rund um die Uhr betreut.
Selbstlose Hilfsbereitschaft
Als äußeres Zeichen der Wertschätzung für die "uneigennützige Hilfsbereitschaft" überreichte der Landeshauptmann die Feuerwehr- und Rettungs-Medaille für 40-jährige beziehungsweise 25-jährige Tätigkeit im Rettungswesen.
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