Einfahrt ins "Tal der Smaragde" entschärft

Habachtal in Bramberg:  Kurt Köllner (Bodner Bau), Bürgermeister Hannes Enzinger und Goran Voukoic im Bagger (Bodner Bau) | Foto: LMZ/Wieser
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BRAMBERG. Das "Tal der Smaragde", das Habachtal in Bramberg, zählt zu den großen touristischen Anziehungspunkten im Oberpinzgau. Aufgrund des fehlenden Linksabbiegestreifens mussten Verkehrsteilnehmer bisher auf der Bundesstraße halten, um abbiegen zu können, und es kam dadurch häufig zu Unfällen. "Dieses Nadelöhr wurde nun durch eine kluge Verkehrslösung entschärft. Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen", so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.

Die Gerlos Straße B165 war bei der Einfahrt zum Habachtal eine gefährliche Engstelle für alle Verkehrsteilnehmer. Dies ist ab nun Geschichte. "Wir erhöhen mit dem neuen Linksabbieger die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Ich danke an dieser Stelle auch besonders Bürgermeister Hannes Enzinger für das gute Miteinander“, unterstreicht Landesrat Schnöll.

Umfassende Lösungen

Die Fahrbahn wurde an dieser Engstelle im Bramberger Ortsteil Weyer verbreitert. Zwei Linksabbieger samt einer neuen Auf- und Abfahrtsrampe für die Anbindung der bestehenden Gemeindestraße wurden errichtet: einer für den Ort Habach und ein weiterer für den Güterweg Boarleiten sowie die Zufahrt zum Gasthaus Weyerhof. Auch ein asphaltierter Park-and-Ride-Parkplatz für neun Pkw ist neu und die Bushaltestellen wurden adaptiert.

Eine halbe Million Euro investiert

"Durch Unfälle an dieser Stelle war Handlungsbedarf gegeben, denn der Sicherheitsgedanke steht bei uns immer im Vordergrund", betont Hannes Enzinger, Bürgermeister von Bramberg. Hinzu komme, so Enzinger weiter, dass Habach ein wachsender Ortsteil mit einer aktiven Landwirtschaft sowie einem Gewerbegebiet sei. "Gemeinsam mit den Grundeigentümern und mit Unterstützung des Landes haben wir dieses Projekt gestemmt", unterstreicht der Bürgermeister und sagt: "Die Resonanz ist durchwegs positiv, die Anrainer haben ,a Freud‘." Die Kosten der Sanierungs- und Umbauarbeiten belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Das Land Salzburg übernimmt davon 180.000 Euro.

Text: LMZ

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