Bürgermeisterkonferenz tagte
Fachkräfte-Ausbildung im Pinzgau trägt Früchte

Die Pinzgauer Ortschefs und -chefinnen tagten im Gotik-Museum in Leogang. | Foto: Regionalverband Pinzgau
  • Die Pinzgauer Ortschefs und -chefinnen tagten im Gotik-Museum in Leogang.
  • Foto: Regionalverband Pinzgau
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Die Bürgermeisterkonferenz des Regionalverbandes Pinzgau zeigte sich besonders erfreut über ein neues erfolgreiches Modell zur Ausbildung von Kindergartenpädagog:innen.

MITTERSILL. Die Pinzgauer Bürgermeister:innen trafen sich im Gotik-Museum in Leogang, um die Herbstarbeit in den Gemeinden vorzubesprechen. Erfreut und stolz zeigten sie sich über den Start eines neuerlichen Durchlaufs der Elementarpädagogikausbildung in Bruck. 25 Student:innen haben dieses Kolleg in den Räumlichkeiten der Landwirtschaftlichen Fachschule in Bruck begonnen und werden zu Kindergartenpädagogen:innen ausgebildet.

Kindergartenpädagogen aus der Region für die Region

Der Vorsitzende der Bürgermeisterkonferenz, der Piesendorfer Bürgermeister Hans Warter, freut sich über den Zuwachs an Fachkräften:

„Mit diesem Modell gelingt es uns, Student:innen im Pinzgau auszubilden, um sie nach
Abschluss ihrer Ausbildung in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen einzusetzen.“

Auch die Ausbildung zur Pflegeassistenz sowie Pflegefachassistenz wurde von der Bürgermeisterkonferenz bereits vor Jahren thematisiert und forciert. Die SOB Saalfelden mit zusätzlichem Standort in Bramberg sowie die Kooperation der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck mit der Ausbildung im Tauernklinikum trägt mittlerweile Früchte. Auch bei diesem Modell werden die benötigten Pflegekräfte in der Region ausgebildet und können die Ausbildungen teils berufsbegleitend absolvieren.

“Gerade für die mobilen Pflegedienste, die Seniorenwohnhäuser sowie das
Tauernklinikum sind Personen mit dieser Qualifikation unerlässlich”,

so Bürgermeister Hans Warter.

Ausbildung für Fachkräfte in der Region

Nun geht es darum, die Ausbildung für die höheren Pflegedienste im Pinzgau dauerhaft abzusichern. Dazu gibt es ein klares Bekenntnis der versammelten Bürgermeister:

“Müssen die Studierenden erstmal für ihre Ausbildung vom Pinzgau weg, so ist die Chance einer Rückkehr eher gering”,

ist der Tenor.

Fazit: Die erfolgreiche Ausbildung von Kindergartenpädagogen und Pflegekräften vor Ort sichert den Personalbedarf in der Region und muss energisch fortgesetzt werden.

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