Königsee, Obersee, Hintersee

St. Bartolomäe am Königsee - malerisch schön
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Seine Entstehung verdankt der See dem Gletscher vom Steinernen Meer, der in der letzten Eiszeit das U-förmige Tal zwischen Watzmann und Hagengebirge 200 Meter tief aushobelte und dessen Endmoräne aus Kies und Geröll beim heutigen Ort Schönau nach dem Gletscherrückzug als Staudamm das Tal abriegelte und den fjordartigen Königssee aufstaute. Vom Südosten wird der See durch Wasser aus dem Obersee gespeist, und nach Norden durch die Königsseer Ache, Berchtesgadener Ache und Königsseeache zur Salzach hin entwässert. Die umgebende Hochgebirgslandschaft der Berchtesgadener Alpen ist an der Westseite des Sees der Watzmann mit seiner berühmt berüchtigten Ostwand bei St. Bartolomä, an der Südseite das Steinerne Meer mit der charakteristischen Pyramide der Schönfeldspitze mitten über dem See. An der südlichen Ostseite schließt das Hagengebirge an. Die weitgehend naturbelassene Bewaldung über dem See ist Bergmischwald und besteht überwiegend aus Bergahorn, Buche, Fichte, Tanne und Lärche. Am Steilufer des Königssees gibt es keine Fahrstraße und auch keinen Fußweg am Seeufer. Wer zu Fuß in den hinteren (südlichen) Bereich des Sees gelangen möchte, muss daher mehrstündige Umwege und teilweise erhebliche Anstiege über die umliegenden Anhöhen in Kauf nehmen. Neben der Nutzung durch die touristische Schifffahrt mit rund 600.000 Fahrgästen im Jahr hat der Königssee auch heute noch Bedeutung in der Fischerei (Forellen und Saiblinge, Barsch und Hecht, ein Berufsfischer. Die Fischernte beträgt pro Jahr zwischen drei und fünf Tonnen.
Wer das Idealbild eines romantischen Bergsees sucht, findet es im Hintersee verwirklicht. Umrahmt von steil aufragenden Gipfeln und eingebettet in den sagenhaften Zauberwald, bietet der idyllische Hintersee in Ramsau alles, was unser Herz begehrt: glasklares und smaragdgrünes Wasser, dunkle, geheimnisvolle Wälder, wild übereinandergestürzte Felsen, überwuchert von dickem Moos und bewachsen von bizarren Bäumen.

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