Kühbühel

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Der Kühbühel geht in seiner heutigen Form auf die Würm-Eiszeit zurück, die bis 10.000 Jahre vor Chr. dauerte, wobei die sichtbare Oberfläche mit seinen teilweise terassenartigen Einschnitten durch die landwirtschaftliche Nutzung – vor allem durch die maschinelle Bearbeitung der letzten 50 Jahre - geprägt ist. Um den ursprünglichen Felskern des Kühbühels lagerten sich eiszeitliche Grundmoränen und Schwemmkegel ab, die bis weit nach Süden in die Gegend von Maishofen reichen und Unmengen von Sanden, Schottern bis zu großen Gesteinsblöcken (Gneise, Amphibolite, Serpentingesteine, Prasinite - Herkunftsort Hohe Tauern) zurück ließen und so die Landschaft prägen.

Der Blick Richtung Hohe Tauern ist am Schönsten in aller Früh, wenn die noch junge Sonne die Landschaft mit ihrem warmen Strahlen flutet. Einblicke in das weite Land läßt auch die kleine Ortschaft Gerling erkennen.
Gerling ist eine zu Saalfelden im Pinzgau gehörende Ortschaft, die durch ihre schöne Lage und ihr idyllisches Aussehen besticht.
Gerling liegt zwischen Maishofen und Saalfelden am Ostrand des Saalachtales und gehört zur Gemeinde Saalfelden. Die Ortschaft besteht neben Kirche und Mesnerhaus aus ein paar Bauernhöfen, dem Gerlingerwirt und wenigen Einfamilienhäusern. Die Ortschaft hatte früher eine größere Bedeutung als heute.
Die gotische Kirche in Gerling ist dem hl. Gotthard geweiht. Aus 1515 gibt es eine schriftliche Nachricht über einen Kooperator aus Saalfelden, der in Gerling die Messe lesen musste. Bei der „Erneuerung“ der Kirche im Jahr 1763 wurde leider das gotische Gewölbe abgeschlagen und durch eine Flachbodendecke ersetzt. Der Maler Josef Gold hat sie mit einem Bild des hl. Gotthard versehen. Die barocke Inneneinrichtung der Kirche weist einen Hauptaltar, zwei Seitenaltäre und eine Kanzel auf. Wie in Leogang ist der Turm auch in Gerling auf der rechten Seite der Kirche. Für seinen Bau wurde Tuffstein verwendet, aus dem auch das Kirchenportal gestaltet wurde.
Im Gerlinger Mesnerhaus hat sich 1720 die Künstlerfamilie Mayr niedergelassen. Der erste ist Georg Mayr, der sich als Mesner ansiedelt und gleichzeitig Bildhauer ist. Der zweite war sein Sohn Daniel Mayr und der dritte dessen Sohn Joseph Mayr. Alle drei waren Bildhauer und haben die Inneneinrichtung vieler heimischer Kirchen wesentlich geprägt.

Wenn man weiter die Bergkulisse der Hohen Tauern bestaunt erkennt man das Kitzsteinhorn, den Hoch Eiser, den Grieskogel und die Riffelwand

Wo: kühbühel, Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen
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