Lofer: Brand einer Almhütte wegen noch nicht abgekühlter Asche
Eine Presseaussendung der Polizei Salzburg
Brandursache geklärt (Nachtrag zur Aussendung) "Brand einer Almhütte in Lofer"
LOFER. Bezirksbrandermittler stellten den Brandentstehungsbereich im Außenbereich, an einer aus Holz errichteten Wand, unweit der Eingangstür, fest. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um eine zur Gänze aus Holz errichtete Almhütte auf ca. 1.300 Meter Seehöhe.
Die Ermittlungen ergaben, dass unweit der Brandausbruchstelle Asche gelagert war. Die Befragung des Eigentümers ergab, dass vor dem Brandausbruch scheinbar ausgekühlte Asche in eine Restmülltonne entsorgt wurde. Diese entflammte, wobei die Flammen anschließend auf die Holzwand der Almhütte übergriffen. Die Feuerwehr Lofer war mit insgesamt 40 Männern und Frauen, vier Einsatzfahrzeugen im Einsatz.
Durch das Brandereignis und den damit verbundenen Löschmaßnahmen wurden keine Personen verletzt.
Erste Presseaussendung
Brand einer Almhütte in Lofer
Aus bisher unbekannten Gründen entstand in der Nacht auf 19.Jänner 2014 im Eingangs-bereich in einer Almhütte auf der Loferer Alpe ein Brand.
In der Almhütte waren deutsche Urlaubsgäste untergebracht, die durch die ausgelösten Brandmelder auf den Brand aufmerksam wurden.
Trotz einer schwierigen Anfahrt über eine 8 km lange, steile und vereiste Bergstraße gelang es der verständigten Feuerwehr, das Schadensfeuer im Entstehungsbereich zu halten und zu löschen.
Personen wurden durch den Brand oder bei der Brandbekämpfung nicht verletzt.
Eine genaue Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt.
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