Mit Keksen in die Kunst schnuppern

Anton Göllner ist Gründer und „Motor“ des sds-Künstlerhauses in Saalfelden.
  • Anton Göllner ist Gründer und „Motor“ des sds-Künstlerhauses in Saalfelden.
  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

SAALFELDEN (cn.). „sds“ steht für „Schule des Sehens“. Unter diesem Motto, ursprünglich kreiert vom berühmten Maler Oskar Kokoschka, gründete der Pinzgauer Künstler Anton Göllner mit Unterstützung der Stadtgemeinde Saalfelden vor dreieinhalb Jahren das Künstlerhaus.

Kreativ backen und gewinnen
Für die heurige Weihnachtsausstellung (25. bis 27. November von 15 bis 21 Uhr, Wiechenthalerweg 5) hat man sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Mit der Aktion „Kunst & Keks“ sollen auch solche Menschen, die bisher mit Kunst wenig am Hut hatten, angesprochen werden. Anton Göllner erklärt das Ganze: „Die Besucher unserer Ausstellung können sich mit ihren kreativen ,Kunstkeksen‘ aktiv beteiligen. Den Gewinnern winken schöne Preise wie ein Dreitage-Seminar für Aquarellmalerei mit Barbara und Hermann Morokutti oder originalsignierte Drucke von unseren Künstlern.“

Bilder, Skulpturen, Keramiken
Fast 50 Künstler sind Mitglieder des sds-Künstlerhauses, die Werke von 25 von ihnen gibt es bei der Weihnachtsausstellung zu sehen. Es handelt sich dabei um Bilder, Skulpturen und Keramiken. In die Ausstellung miteingebunden ist auch das JUZ Saalfelden. Dort wird derzeit fleißig gebastelt, es entstehen unter anderem Weihnachtsbillets, Teelichtbehälter oder Holzspielzeug. Wer jedenfalls mit Weihnachtskeksen um einen der Preise rittern möchte, kann seine „Kunstkekse“ bis zum 25. November im sds-Künstlerhaus abgeben und zwar mit einem Namenskleber auf der Rückseite. In Sachen Jury können sich die Ausstellungsbesucher wiederum einbringen, denn jeder kann voten.

Projekt mit Schulkindern
Anton Göllner erzählt auch über weitere anstehende Aktivitäten des Vereins: „Die Aktion ,BallonART‘ richtet sich an Schulen, bisher haben sich bereits 20 Klassen dafür angemeldet. Bilder und Texte zu den Themen Heimat, Traditionen und Landschaft sollen eingeschweißt und mittels Helium-Ballone in die Welt hinausgetragen werden. Und beim Projekt ,natura-art‘ werden internationale Künstler ihre Werke im öffentlichen Raum präsentieren.“

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