Nationalpark-Tour mit 3-Länder-Ticket

Mag. Karl Poppeller (Vorstandsdirektor Felbertauernstraße AG), Dr. Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG) und 
Mag. Christian Wörister (Geschäftsführer Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH) präsentieren neues Ticket für Panoramarunde um den Großglockner – 3-Länder-Nationalpark-Tour. | Foto: Ferienpark Nationalpark/Reifmüller
  • Mag. Karl Poppeller (Vorstandsdirektor Felbertauernstraße AG), Dr. Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG) und
    Mag. Christian Wörister (Geschäftsführer Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH) präsentieren neues Ticket für Panoramarunde um den Großglockner – 3-Länder-Nationalpark-Tour.
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MITTERSILL. Es gibt ein neues Ticket für eine Panoramarunde um den Großglockner: Die 3-Länder-Nationalpark-Tour, sie zeigt die Naturhighlights von Salzburg, Osttirol und Kärnten.

Mit einer neuen 3-Länder-Nationalpark-Tour feiert die Felbertauernstraße zwischen Mittersill im Salzburger Land und Matrei in Osttirol ihr 50. Jubiläum. Damit können Urlauber auf einer Strecke von insgesamt 185 Kilometern die wilde Gebirgslandschaft rund um den „König“ Großglockner (3.798 m) im wahrsten Sinne erfahren. Und im Nationalparkzentrum Mittersill, das sich über das 10. Jubiläum freut, spannende Eindrücke zu den Naturdenkmälern am Weg gewinnen. Das Ticket kostet für PKW und Wohnmobile 49 Euro, für Motorräder 38 Euro sowie für Elektrofahrzeuge 43 Euro und enthält neben den Fahrten über die Ausflugsstraßen auch den Eintritt für eine 4-köpfige Familie ins Nationalparkzentrum.

Egal ob man auf der Alpen-Nordseite in Zell am See bzw. in Mittersill beginnt oder auf der Südseite in Lienz – die Tour durch die österreichischen Bundesländer Tirol, Kärnten und Salzburg führt an den Highlights der Region vorbei. „Die reine Fahrtzeit beträgt vier Stunden – aber es gibt so viel zu sehen, dass man am besten einen ganzen Tag einplant“, weiß Mag. Karl Poppeller, Vorstandsdirektor der Felbertauernstraße AG.

Einzigartiges Erlebnis

Wer in Zell am See startet, fährt zunächst Richtung Westen nach Mittersill – und kann sich im dortigen Nationalparkzentrum optimal auf die Tour einstellen. „Zehn Erlebnisstationen lassen Besucher eintauchen in die alpine Welt rund um den mächtigen Großglockner, die hochalpine Gletscherwelt und das einzigartige 360- Grad-Gipfelkino inklusive,“ macht Nationalparkzentrum-Geschäftsführer Mag. Christian Wörister Lust auf einen Besuch im größten und modernsten Nationalparkzentrum der Alpen. Über die Felbertauernstraße, die auf 36 Kilometern den Nationalpark Hohe Tauern quert, geht es komfortabel nach Matrei in Osttirol. Sie ist größtenteils dreispurig, damit jeder seinem Genuss-Tempo folgen kann. Wie wäre es mit einem kurzen Abstecher hinauf ins Bergsteigerdorf Kals. Hier zeigt sich der Großglockner von seiner fotogenen Sonnenseite. Nächster planmäßiger Halt auf der Rundtour ist das charmante Lienz, das mit schmucken Gassen und gemütlichen Straßencafés oder Restaurants lockt.

Faszination Großglockner Hochalpenstraße

Über den Iselsberg und Winklern führt die Route weiter nach Heiligenblut, wo die berühmte Großglockner Hochalpenstraße beginnt. Auf einer Länge von 48 Kilometern schwingt sie sich in Serpentinen bis auf 2504 Meter hinauf zum Hochtor – direkt ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern und wieder zurück auf die Nordseite der Alpen. Wer noch ein wenig höher hinaus möchte, entscheidet sich für den Abstecher zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, von der seine Majestät, der Kaiser, schon 1856 über die wunderbare Bergwelt blickte. „Die Aussicht auf den Großglockner mit der Pasterze dem längsten Eismeer der Ostalpen, ist gigantisch!“, schwärmt Dr. Johannes Hörl, Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG, der noch einen Tipp gibt für alle, die etwas weniger Zeit haben: Einfach ein Ticket für die klassische Großglockner-Felbertauern-Rundfahrt kaufen, mit dem die Ausflugsstraßen je einmal benutzt werden können. Pkw und Wohnmobile zahlen hierfür 42 Euro, Motorräder 32 Euro.

Gletscher.Leben

Die neue Ausstellung ab 6. Juli im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs- Höhe gewährt tiefe Einblicke in den Lebensraum Gletscher, seine Entstehung und seinen Einfluss auf die Natur. Die Pasterze und der Sensationsfund eines über 6.000 Jahre alten Zirben-Baumes werden dabei zum eindrucksvollen Beispiel eines faszinierenden Wechselspiels: Jenem zwischen dem Rückzug der Eisriesen und den verborgenen Schätzen, die sie freigeben.

Weitere Angebote zu 50 Jahre Felbertauernstraße 
„Nationalpark erfahren, Bergluft schnuppern“
Außer drei Übernachtungen, zwei Tickets für die Felbertauernstraße sowie einer geführten Rangerwanderung laut Sommerprogramm sind im Angebot eine Brettljause im Gasthaus Innergschlöß und eine Taxifahrt ins Gschlößtal enthalten. Alles zusammen kostet ab 125 Euro pro Person in einem der Nationalparkpartnerbetriebe. nationalpark-partnerbetriebe

„Auf alten Saumpfaden“

Beim Angebot Tauernüberquerung steht die knackige Wanderung vom Hintersee in der Nähe des Tauernhauses Mittersill über die St. Pöltener-Hütte im Mittelpunkt. Ziel ist das Südportal der Felbertauernstraße mit Blick auf das Matreier Tauernhaus mit seinem Almdorf. Die Kosten liegen bei 30 Euro pro Person, exklusive Shuttle. Hohe Tauern

Über die Felbertauernstraße

Die einfache Fahrt kostet 11 Euro, wer sich vor Beginn der Reise ein ADAC- Vorteilsticket kauft, zahlt hin und zurück 20 Euro. Weil bei der Maut kein Unterschied zwischen Pkw, Wohnmobil, Camping-Bus oder Gespann gemacht wird, ist die Route besonders für Camper interessant: Wer bei Kiefersfelden von der A12 abfährt, spart die österreichische Autobahnmaut und insgesamt auf dem Weg zur Adria je nach Größe des Gefährts bis zu 60 Euro bei der einfachen Fahrt.

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Siehe auch: Großglockner
Text: Nationalpark Hohe Tauern

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