Vorösterliches Pilgern auf dem Pinzgauer Marienweg

Pfarrer Johann Steinwender mit den Pilgerbegleiterinnen | Foto: Privat
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  • Pfarrer Johann Steinwender mit den Pilgerbegleiterinnen
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EMBACH. Als Einführung in die Karwoche machten sich zwei Pilgergruppen auf den Weg nach Hochfilzen. Seit 2010 gibt es die vorösterliche Pilgerwanderung auf dem Pinzgauer Marienweg. Zum dritten Mal wurden zwei ganz unterschiedliche Angebote gerne angenommen. Heuer ganz passend zum Pilgerziel „Maria Schnee“ begann es mit Schneetreiben und endete im Sonnenschein.

Eine Gruppe machte sich mit 25 Pilgern im Schweigen auf den Weg - von St. Jakob im Haus über Fieberbrunn nach Hochfilzen. Sie ließ sich inspirieren vom Besinnungsweg in St. Jakob, dem Fieberbrunnen, dem Jakobskreuz sowie den Impulsen von Pfarrer Oswald Scherer.

Die andere Gruppe traf sich mit ca. 110 frommen Teilnehmern in der Lenzinger Kirche. Nach den aufbauenden Worten von Priester Hans Steinwender und seinem Pilgersegen ging es bei Schneefall Richtung Leogang. Edi Hammerschmied, ein Kenner der Kirche Leogang, gab uns Einblick in die Schätze dieser Kirche. „Zerreißt nicht eure Kleider, sondern zerreißt eure Herzen“, mit diesem Impuls ging es weiter zur Mittagsrast mit Pilgersuppe im Biohotel Rupertus. Anschließend, zu den Gedanken der Achtsamkeit, gab es auch für diese Gruppe eine Zeit des Schweigens, die dankend angenommen wurde.

„Pilgern ist wie das Leben” - unvorhersehbar – so erreichten beide Gruppen frohen Herzens, bei Sonnenschein und Glockengeläut Hochfilzen. Die Hauptorganisatorin und Pilgerbegleiterin (Pb) Claudia Huber bedankt sich bei Pb Theresia Wieser und Pb Edith Trentini für die kräftige Unterstützung und bei Pfr. Oswald Scherer für seinen stimmungsvollen Abschlussgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Schnee.

Text: Pfarrer Oswald Scherer


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