Brucker Gemeindevertreter gehen in Klausur

- Bgm. Herbert Burgschwaiger bei einer Gemeindevertretungssitzung.
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Was man ansonsten von den großen Bundesparteien hört, trifft jetzt auch für die Pinzgauer Gemeinde Bruck zu. Mit dem Unterschied, dass hier die Vertreter aller Ortsparteien zusammensitzen werden.
BRUCK (cn). Am Montag, dem 10. November 2014, war in Bruck Gemeindevertreungssitzung. Bei dieser wurde ausgemacht, dass man gemeinsam in Klausur gehen will und zwar am 22. November - das ist der kommende Samstag.
Neutraler Moderator
Die wichtigsten Themen, die dort mit Hilfe eines neutralen Moderators aus Saalfelden von Bgm. Herbert Burgschwaiger (SPÖ), Vize-Bgm. Karin Hochwimmer (ÖVP) & Co. besprochen werden sollen, sind das umstrittene und mit Wohnbau verknüpfte Projekt "Flußbauhof", die Zukunft der Kinderbetreuung in Bruck und der notwendige Umbau des Gemeindeamtes. Dieses muss barrierefrei gestaltet werden.
Beratungsgespräch ohne Beschlussfassung
Vor der GV-Sitzung am Montag hatten die FPÖ-Vertreter einen Antrag gestellt, das von der SPÖ wiederum auf die Tagesordnung gesetzte Thema "Flußbauhof" (es wurde bereits bei der vorangegangen GV-Sitzung abgeschmettert) zu streichen. Hauptargument: Fehlende Informationen seitens der Bürgermeisterpartei. Diesem Antrag wurde mit ÖVP-FPÖ-Grüne-Mehrheit stattgegeben, stattdessen gab es ein "Beratungsgespräch ohne Beschlussfassung".
Unter folgendem Link gibt's einen Bericht zum umstrittenen Thema "Projekt Flußbauhof":
http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/politik/bruck-das-projekt-flussbauhof-verzoegert-sich-d1094794.html
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