Der Hochwasserschutz in Rauris steht vor der Fertigstellung

Obmann Josef Oberlechner, Bürgermeister Robert Reiter und Landsrat Sepp Eisl.
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  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

Text: Salzburger Landeskorrespondenz, 2. November 2012
Foto: Land Salzburg / Landes-Medienzentrum

RAURIS. In Rauris wird derzeit der bestehende Hochwasserschutz erweitert. Durch diese Maßnahmen werden Rauris und der Ortsteil Wörth vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt. Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein.

Landesrat Sepp Eisl: "Es ist beeindruckend, wie das gesamte Tal und die Funktionäre der Wassergenossenschaft den Hochwasserschutz in Rauris in den vergangenen Jahren gemeinsam mit uns weiterentwickelt haben. Man merkt, dass hier Menschen mit Engagement und Herzblut die Umsetzung dieses wichtigen Schutzprojektes vorantreiben. Diese Arbeit bringt Sicherheit und vor allem neue Entwicklungsmöglichkeiten in den Ort. Die Errichtung des Hochwasserschutzes in Rauris zeigt wieder einmal, wie wichtig ein gemeinsames Ziel ist", sagte Landesrat Sepp Eisl heute, Freitag, 2. November.

Umweltminister Niki Berlakovich: "In Rauris wird der bestehende Hochwasserschutz ausgebaut. Mit der Umsetzung der Schutzbauten wird zukünftig Rauris und der Ortsteil Wörth vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt werden. Mein Ressort setzt dieses Projekt gemeinsam mit dem Land Salzburg und der Achenregulierungsgenossenschaft um und beteiligt sich mit 160.000 Euro an den Gesamtkosten. So machen wir Österreich Schritt für Schritt sicherer."

Bürgermeister Rober Reiter: "Ich freue mich, dass es gelungen ist, gemeinsam mit der Achenregulierungsgenossenschaft, dem Land Salzburg und dem Lebensministerium diese letzte Etappe in Angriff zu nehmen. Gerade wenn Unwetter das Tal heimsuchen, gibt ein umfangreicher Hochwasserschutz das notwendige Sicherheitsgefühl."

Das Projekt umfasst Dämme und Geländeanhebungen (300 Meter) sowie die Errichtung von Stein- und Betonmauern (450 Meter). Die Gesamtkosten belaufen sich auf 400.000 Euro und werden zwischen dem Lebensministerium (40 Prozent), dem Land Salzburg (40 Prozent) und der RauriserAchenregulierungsgenossenschaft (20 Prozent) aufgeteilt.

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