Investiotionen in Unken
UNKEN. Von Projekten in Unken, die aus dem Gemeinderessort des Landes unterstützt werden, machte sich kürzlich Gemeindereferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer bei einem Besuch in der Pinzgauer Gemeinde ein Bild. "Die Gemeinde Unken hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert und neben den Instandhaltungsmaßnahmen beim Bauhof und dem Kauf eines Kommunalfahrzeuges den Kindergarten komplett aus- und umgebaut. Damit wurde eine zeitgemäße und moderne Betreuungseinrichtung für die jüngsten Gemeindebürgerinnen und -bürger geschaffen", sagte Haslauer und zeigte sich vor allem über die architektonisch ansprechende Gestaltung erfreut. Der Kindergarten der Gemeinde wurde ursprünglich von der Pfarre geführt und erst vor einigen Jahren von der Gemeinde Unken übernommen. "Pfarrer Mag. Ernst Mühlbacher und Pfarrkirchenratsobmann Sebastian Wimmer ermöglichten der Gemeinde einen Baurechtsvertrag zur Errichtung des Kindergartens", bedankte sich Haslauer bei der Pfarre Unken und stattete gemeinsam mit den Vertretern der Pfarre auch der einzigen Fastenkrippe in der Erzdiözese Salzburg, die zur Fastenzeit in der Pfarrkirche Unken aufgestellt ist, einen Besuch ab. Im Kindergarten Unken sind derzeit vier Gruppen, davon eine alterserweiterte und eine Krabbelgruppe, untergebracht. Kindergartenleiterin Theresia Friedl und ihre Kolleginnen kümmern sich um die jüngsten Unkener Gemeindebürgerinnen und -bürger und übernehmen die schulische Mittagsbetreuung für die Volksschulkinder. Das Gemeinderessort des Landes steuerte für den Um- und Ausbau des Kindergartens knapp 1,2 Millionen Euro zu den Gesamtbaukosten in der Höhe von knapp 1,4 Millionen Euro bei.
Bauhof saniert
Der Bauhof der Gemeinde wurde im Jahr 2012 ebenfalls saniert. Ein zugehöriges Kommunalfahrzeug inklusive Pritschenwagen zur Straßenreinigung und für weitere Baumaßnahmen im kommunalen Bereich wurde bereits ein Jahr zuvor angeschafft. Beide Investitionen wurden ebenfalls vom Gemeinderessort finanziell unterstützt. "Die Gemeinden sind das Rückgrat des Landes, sorgen für sozialen Zusammenhalt und sind wichtige Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Über den Gemeindeausgleichsfonds werden wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung unserer Kommunen geleistet", schloss Haslauer und gratulierte Bürgermeister Ing. Mag. Hubert Lohfeyer zu den Aktivitäten der vergangenen Jahre. r49-52
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