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Die Sinnhaftigkeit einer Idee und wie sehr man daran glaubt, dass sie funktioniert, lässt sich immer auch daran ablesen, wie schnell man sie verwirft, wenn sie nicht überall auf Wohlwollen stößt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Großglockner Hochalpenstraße AG. Die Pläne, von Radfahrern zwischen 9 und 15 Uhr einen Obulus von 5 Euro einzuheben, um in dieser Zeit für weniger Frequenz, dafür aber mehr Sicherheit zur sorgen, wurden von einem Tag auf den anderen verworfen. Erst präsentierte man eine Heerschaft an Experten, die das Modell befürworteten, um es nur wenige Tage später wieder für nichtig zu erklären. Egal, wie gut das Projekt jetzt war oder nicht - Radfahrer und kampagnisierende Medien, die gegen die „Radlermaut“ protestierten, dürfen sich bestätigt fühlen. Die GROHAG hingegen ist - mit Verlaub - ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. So wie das „Sicherheits- und Servicepaket für Radfahrer“ präsentiert worden ist, muss doch einiges an Zeit und Geld investiert worden sein, um es zu schnüren. Die SPÖ lacht sich im Rahmen einer Aussendung nun ins Fäustchen: „Haslauer hat in Sachen Radfahrer-Maut endlich seine Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der GROHAG wahrgenommen und diesem Unsinn ein Ende bereitet. Tagelang lief eine breite Öffentlichkeit gegen dieses Vorhaben Sturm. Als Tourismusreferent hätte Haslauer wissen müssen, dass damit dem Land Salzburg Schaden zugefügt wird.“ Davon kann man nun halten was man will, aber warum eine Sicherheitsmaßnahme, die erst „unbedingt notwendig“ gewesen ist, plötzlich verworfen und durch einen Radfahrstreifen und eine Beschilderung ersetzbar ist, darf durchaus nachgefragt werden.
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