ÖVP: Fokus auf die Gemeinden

ZELL AM SEE. „Gemeinsam mit dem Saalfeldner Markus Latzer, der Saalbacher Hotelierin Antonia Fresacher und der Mittersiller Angestellten und Nebenerwerbsbäuerin Alexandra Lemberger werde ich für den Salzburger Landtag kandidieren“, sagt Listenplatz-Zweiter Michael Obermoser (ÖVP). Wilfried Haslauer habe gemeinsam mit seinem Team in den vergangenen neun Jahren bewiesen, dass er es kann und dass er etwas für Salzburg bewegen will. „Und gerade für den Pinzgau hat er viel erreicht“, sagt Obmoser, „man denke nur an die Errichtung der Pinzgau-Bahn, an die Beseitigung des Nadelöhrs in Lofer, an die TauernSPA Kaprun oder an die Hohe Tauern Health, an die Mountain-Bike-WM in Leogang und Saalfelden, das Jazzfestival Saalfelden, an die Errichtung der Smaragdbahn in Bramberg, an den Lückenschluss der Skigebiete in Maria Alm/Dienten oder an die Tourismusschule in Bramberg - viele wichtige Projekte wurden realisiert.“

In der Zukunft will Obermoser den Schwerpunkt vor allem auf die Gemeinden setzen. „Die Dörfer müssen lebendiger werden. Es müssen Arbeitsplätze vorhanden sein, die Wirtschaft soll nicht abwandern, für die Gesundheit muss gesorgt werden und das Wohnen muss wieder leistbar werden“. Als Quereinsteiger setzt Markus Latzer vor allem auf Ehrlichkeit: „Es darf einfach keine Versprechungen mehr geben, die nicht gehalten werden können. Wir müssen ehrlich mit den Leuten reden und nicht taktisch handeln.“