Bundesheer
Heeresmeister im Schibergsteigen kommt aus dem Pinzgau

- Foto: Bundesheer
- hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger
Das Bundesheer ermittelte bei den diesjährigen Heeresmeisterschaften im Schibergsteigen, im Gebiet des Truppenübungsplatzes Seetaler Alpe, seinen besten Soldaten in dieser Disziplin. Soldaten aus ganz Österreich, starteten bei strahlendem Sonnenschein mit einem Massenstart in den Bewerb.
Aufstieg, Abfahrt und Technik als Kriterium
Schibergsteigen besteht aus drei Komponenten: Aufstieg, Abfahrt und Technik. Das Besondere dieses militärischen Wettkampfes ist nicht nur ein 13 Kilometer langer Anstieg mit 1.000 Höhenmetern, sondern auch, dass zwischendurch die Tourenschi abgeschnallt und getragen werden müssen. Bei der Abfahrt ins Tal sind wie bei Schirennen Richtungstore zu durchfahren.
Heeresmeister kommen aus dem Pinzgau
Der neue Heeresmeister - und somit bester militärischer Schibergsteiger Österreichs 2023 - wurde Offiziersstellvertreter Josef Grugger (Wohnhaft in Dienten) vom Führungsunterstützungsbataillon 2 mit einer Siegerzeit von 1 Stunde, 31 Minuten und 38 Sekunden. Er distanzierte den Zweitplatzierten um über 14 Minuten.
Mehrwert für die militärische Ausbildung
Das Schibergsteigen hat für das Bundesheer im Rahmen der Ausbildung auch einen militärischen Nutzen, da bei dieser Sportart die Leistungsfähigkeit und Wintermobilität der Soldaten im alpinen Gelände und bei schwierigen Verhältnissen gefördert wird.




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