Abseits, Meinung von Klaus Vorreiter

Jeder Fan kann den Rundumschlag von Peter Notte durchaus nachvollziehen. Wir haben jetzt schon einige Obmänner beim EKZ erleben können. Es ist immer dasselbe: Wenn die Mannschaft einen ,Schmarrn‘ spielt, dann müssen die Chefs die ,Birne‘ hinhalten. Der Zuschauer reagiert sofort, wenn die Leistungen der Mannschaft nicht ihrem wirklichen Niveau entsprechen. Es hat auch früher schwächere Eisbären gegeben, aber gekämpft haben sie bis zum Umfallen. Die Fans haben trotz einer Niederlage die Mannschaft mit stehenden Ovationen verabschiedet. Heuer hat man einfach das Gefühl, dass nicht alle ihr letztes Hemd geben. Das wirkt sich bei den Zuschauerzahlen sofort aus. Nun fehlt das nötige Geld und dann kommt der Obmann zum Handkuss und muss mit persönlichem Einsatz die Saison irgendwie über die Runden bringen. Die Entscheidung wird für Peter Notte nicht einfach sein. Soll er einen Radikalschnitt vornehmen oder doch hoffen, dass die Spieler sich vielleicht erbarmen und endlich Eishockey spielen? Mit in der Verantwortung, natürlich nicht in finanzieller Hinsicht, sind auch die Trainer. Vor der Saison wurde noch blauäugig gesagt, dass die Mannschaft stärker als im Vorjahr ist. Vor allem konnte man mit den Spielern im Sommer besser arbeiten. Zu sehen war das heuer in den seltensten Fällen. Im Gegenteil, im letzten Drittel gingen die Cracks meist sang- und klanglos unter. Dass das Potential vorhanden ist, hat man am Samstag gesehen. Aber eines dürfen wir trotz aller Kritik nicht vergessen: Wir haben sehr viele junge Spieler in den Reihen. Die werden noch ein paar Jährchen brauchen, um richtige Mannschaftsstützen zu werden. Allein das muss ein Grund sein, dass wir Fans die Eisbären unterstützen - damit wir in Zukunft wieder tolles Eishockey in Zell am See sehen werden

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