Firngleiten
Anna Wimmer und Thomas Volgger wieder Wildsausieger
Bei der 36. Auflage des Wildsaurennens am Karsamstag konnten Thomas Volgger und Anna Wimmer ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. 50 Wildsaun trotzten dem schlechten Wetter und sorgten für eine erfolgreiche Veranstaltung in der Almenwelt Lofer.
LOFER (vor). Das diesjährige Wildsaurennen ging über knapp 3,3 Kilometer in der Almenwelt Lofer vom Schwarzeck bis zum Loderbichl, inklusive einen kleinen bergauf Abschnitt. Gestartet wurde wie in den letzten Jahren üblich in Gruppen bis zu 15 Personen gleichzeitig und mit Firngleiter (Maximalskilänge 66cm). In den Anfangsjahren fand das Rennen in den Bergen (Loferer Steinberge) statt, seit 2006 im Skigebiet in Lofer.
Bei Schneefall und schlechter Sicht waren schlussendlich die im roten Trikot der Titelverteidiger fahrenden Anna Wimmer (Lofer) und Thomas Volgger (St. Martin/L.) die schnellsten der 50. Teilnehmer. Für Thomas ist es der zweiter Sieg beim Traditionsrennen. Er war mit einer Zeit von 4:23,49 um knapp 9 Sekunden schneller als der Sieger von 2017 und 2019 Martin Vitzthum (Lofer). Auf Platz drei landete Gerald Leitinger (St. Martin) mit knapp 22 Sekunden Rückstand.
Bei den Damen sicherte sich Anna Wimmer mit 5:00,77 ihren 4 Titel. Mit Sieg Nummer 3 im letzten Jahr konnte sie den Wanderpreis, eine holzgeschnitzte Wildsau, ihr Eigen nennen. Nun sicherte sie sich auch die neue Damenwildsau-Wandertrophäe, geschnitzt von Sepp Wolf aus Ruhpolding, für zumindest ein Jahr. Hinter Anna klassierten sich Romana Fernsebner und Magdalena Schmuck (beide St. Martin).
In den einzelnen Klassen waren neben Anna Wimmer (Bache) und Thomas Volgger (Keiler) noch Martin Vitzthum (Basse), Lukas Hochleitner (Frischlinge) und Kilian Peter (Überläufer) erfolgreich. Somit gingen 4 der 5 Klassensiege nach Lofer.
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