Eishockey - Zeller Eisbären
Dinopel: "War richtig cool, wieder mit den Jungs am Eis zu stehen."
Am Mittwoch empfingen die Zeller Eisbären den Eishockeyclub Red Bull Hockey Juniors Salzburg in der Zeller KE KELIT Arena.
ZELL AM SEE. Die Eisbären konnten sich zum Spielauftakt über eine gut besuchte Eishalle mit über 500 Zuschauern freuen. Die Zuschauer erwartete ein spannendes Spiel mit zwei gleichstarken Teams. Bei den Eisbären fehlten Dominik Frank und Christian Jennes sowie Luca Rössler, der nicht im Kader war.
1. Drittel
Voller Spielfreude starteten beide Mannschaften in die neue Saison. Das temporeiche Spiel überzeugte mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Drittelpause, in der 20. Spielminute, konnte Daniel Ban das Spiel zu Gunsten der Eisbären wenden und erzielte das 1:0.
2. Drittel
Hoch motiviert durch das 1:0, starteten die Eisbären in das 2. Drittel. Bereits nach 20 Sekunden verwertete „Hubbo“ Berger einen Traumpass von Jesper Akerman zum 2:0. Das Spiel ging weiter hin und her, und Salzburg erzielte in der 32 Spielminute den Ausgleich. Die Eisbären kämpften weiter, jedoch 13 Sekunden vor Schluss gelang Salzburg ein Doppelschlag und somit ging es mit 2:3 in die Pause.
3. Drittel
Trotz Rückstand gaben sich die Eisbären weiterhin kämpferisch. In der 46. Spielminute erhielt Jesper Akerman 5 Strafminuten plus eine Spieldauer Disziplinarstrafe wegen Check gegen den Kopf. In der 47 Spielminute verletzte sich Tormann Matthias Tschrepitsch und musste vom Eis gehen. Er wurde von Manuel Schösswendter ersetzt. Die Salzburger erzielen kurz vor Ende ihres 5 minütigen Powerplays das 2:4. Die Eisbären gaben sich aber noch nicht geschlagen. 25 Sekunden vor Spielende flammte, durch das Tor von Fredrik Widen, die Hoffnung auf, dass sich das Blatt nochmals wenden könnte. Die Eisbären nahmen den Tormann zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis und hatten Sekunden vor Spielende noch eine riesige Ausgleichschance, aber leider blieb es beim 3:4.
Tobias Dinhopel: "Es war cool mit den Jungs am Eis zu stehen. Wir haben richtig harte Trainingswochen hinter uns. Dem Trainer war das Ergebnis egal, Hauptsache war, dass wir richtig gekämpft und gefightet haben. Teilweise waren die Jungs noch müde. Mit dem Ergebnis kann man nicht zufrieden sein, vor allem das 2. Drittel haben wir verschlafen. Jetzt fahren wir nach Lustenau und wollen wieder Gas geben."
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